SECHZIGMÜNCHEN.
 

Happy Birthday zum 75. Geburtstag, Ferdl Keller!

Ferdl Keller (re.) mit Bundestrainer Helmut Schön bei seiner Einwechslung im Spiel gegen Österreich als Zweitligaspieler der Löwen 1975. 

Ferdinand Keller feiert heute seinen 75. Geburtstag. Obwohl der Stürmer in den 1970er-Jahren viele Tore für den TSV 1860 erzielte – Erfolge mit den Löwen blieben ihm verwehrt. Den größten feierte er mit dem Hamburger SV, mit dem er 1977 den Europacup der Pokalsieger gewann.

Der am 30. Juli 1946 in München geborene Ferdl Keller stand schon in der Meistersaison 1965/1966 als 19-Jähriger wie Bubi Bründl im erweiterten Kader der Löwen, kam aber nicht zum Einsatz. Nach einem Umweg über die TSG Pasing kehrte er in der Saison 1969/1970 zurück an die Grünwalder Straße, absolvierte 24 Bundesligaspiele, in denen er zwei Tore erzielte und stieg am Ende der Saison mit der Mannschaft ab.

BLICK ZURÜCK: SAISON 1974/1975.

Anschließend wechselte er zu Hannover 96, kam aber 1972 wieder nach München zurück. In 126 Spielen in der zweithöchsten Spielklasse erzielte er für die Sechzger 91 Tore. Mit dem Aufstieg klappte es aber nie. Trotzdem avancierte Keller im Trikot der Löwen als Zweitligaspieler 1975 zum Nationalspieler. Beim 2:0-Sieg der DFB-Elf über Österreich wurde er als 29-Jähirger eingewechselt.

In einem Interview mit dem Stadionmagazin der Löwen sagte er darüber: „Ja, das gelang neben mir nur noch Sigi Held. Und Max Merkel hatte mir das vorausgesagt. Nach einem Hallenturnier in Wien, bei dem ich als bester Spieler ausgezeichnet worden war, saßen wir beim Heurigen zusammen. ‚Wenn du so weiter machst, spielst du bald in der Nationalmannschaft.‘ Und so ist es passiert.“ Leider war es sein erster und letzter Auftritt im DFB-Trikot.

Im Sommer darauf ging er zum Hamburger SV. Mit den Hanseaten gewann er 1977 den Europapokal der Pokalsieger im Endspiel gegen den RSC Anderlecht. In der darauffolgenden Europapokal-Saison 1977/1978 wurde er mit sechs Treffern gemeinsam mit zwei weiteren Spielern Torschützenkönig des Pokalwettbewerbs. Danach ließ er seine Karriere in der 2. Bundesliga bei Borussia Neunkirchen ausklingen.

Nach seiner Profikarriere betrieb Keller mit seiner Frau Hilde, mit der er seit 55 Jahren verheiratet ist, ein Gästehaus im südafrikanischen Kapstadt mit 30 Betten. Zu seinen Gästen zählten ehemalige Mitspieler wie Fredi Heiß oder Klaus Fischer, „überwiegend, um Golf zu spielen“.

Die Löwen gratulieren Ferdl Keller zum Geburtstag und wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und viel Lebensfreude.

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