SECHZIGMÜNCHEN.
 

In Wasserburg trifft die U21 auf den dritten Hochkaräter innerhalb einer Woche.

Fabian Rother (li.) hatte gegen Türkspor Augsburg noch gefehlt, könnte gegen Wasserburg in die Innenverteidigung zurückkehren. 

Nach dem SV Donaustauf und Türkspor Augsburg wartet jetzt mit dem TSV 1880 Wasserburg der dritte Aufstiegsfavorit innerhalb einer Woche auf die kleinen Löwen. Anpfiff der Partie in der oberbayerischen Kleinstadt am Inn (Sportplatz Landwehrstraße, 83512 Wasserburg) ist parallel zum Spiel der Profis am Samstag, 21. August 2021 um 14 Uhr.

„Wir wissen danach, wo wir stehen“, sagt Trainer Frank Schmöller. „Wir haben die Möglichkeit, alles ins Positive zu drehen.“ In den bisherigen Spielen gegen die „Hochkaräter“ gab es gegen Donaustauf ein 1:1, wobei der Gegentreffer erst in der 4. Minute der Nachspielzeit fiel. Gegen Tabellenführer Türkspor mussten sich die kleinen Löwen nach ausgeglichenem Spiel mit 1:2 geschlagen geben.

„Gegen Wasserburg brauchen wir eine gute Leistung. Wir müssen nochmals alle Kräfte mobilisieren. Es ist eine Aufgabe, die nicht ganz ohne ist!“ Aber danach sind erst mal die Englischen Wochen beendet. Seit dem Saisonauftakt am 24. Juli ist es bereits das 8. Spiel in der Bayernliga Süd.

Die enge Taktung ist sicher kein Nachteil für die Löwen-U21. „Wir sind da schon ein bisschen verwöhnt, was die medizinische Betreuung angeht. Außerdem bekommen wir immer wieder Spieler von oben.“ Trotzdem hat auch Schmöller einige Verletzte zu beklagen, allen voran Kapitän Valentin Sponer der etwa sechs Wochen ausfällt. „Das ist schon enorm, was der Verband den Mannschaften zumutet“, kritisiert der 1860-Trainer das Auftaktprogramm, ebenso wie viele seiner Kollegen.

Im idyllischen Wasserburg wird Schmöller mit allen Spielern antreten, „die spielen dürfen und nicht im Profi-Kader am Samstag sind“, so seine Formulierung. Der Trainer, der am Spieltag seinen 55. Geburtstag feiert, hofft auf einen ähnlich couragierten Auftritt wie gegen Türkspor Augsburg. „Auf dieser Leistung können wir aufbauen. Wir müssen aber erneut bereit sein, über den Schweinehund hinweg zu gehen.“

Schmöller freut sich auf die Atmosphäre in Wasserburg. „Dort ist immer eine tolle Stimmung. Die Zuschauer sind ganz nah am Spielfeldrand. Aber wir müssen uns endlich auch wieder für unseren hohen Aufwand belohnen.“ Sicher wäre ein Dreier das passende Geburtstagsgeschenk der Mannschaft an ihren Coach, wahrscheinlich wäre er auch mit einem Punkt zufrieden…

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