Obwohl die Vorrunde für die U19 beendet ist und die Meisterrunde in der Bayernliga erst im kommenden Jahr startet, stehen am Wochenende, 13 und 14. November 2021 , gleich zwei Heimspiele auf dem Programm. In der 1. Runde des BFV-Pokals kommt am Samstag um 11 Uhr der SV Wacker Burghausen an die Grünwalder Straße 114. Am Sonntag, ebenfalls um 11 Uhr, kommt es zum Vergleich mit dem U19-Bundesliga-Team des FC Augsburg.
Es ist ungewöhnlich, dass zwei Spiele an aufeinanderfolgende Tagen stattfinden. Die Erklärung ist einfach: Der Leistungsvergleich mit dem Augsburger-NLZ war schon länger terminiert, während die Erstrunden-Begegnung im BFV-Pokal bereits eine Woche zuvor hätte stattfinden sollen. Der Spielplan änderte sich aber, weil das Ligaspiel gegen den TSV 1860 Rosenheim zum ursprünglichen Datum wegen Corona-Quarantäne beim Gegner abgesagt werden musste und die Partie am vergangenen Wochenende nachgeholt wurde, um die Vorrunde endgültig abzuschließen. Weichen musste die Pokalbegegnung um eine Woche.
„Das ist schon eine hohe Belastung“, sagt U19-Coach Jonas Schittenhelm, der eigentlich über einen großen Kader verfügt. Doch krankheitsbedingt fallen Colin Beutel und Dominik Auerhammer aus. Verletzungsbedingt fehlt Philipp Zech, Michael Glück spielt erneut in der U21. Eventuell kehrt Teo Marosevic zurück.
Trotzdem nehmen die Junglöwen beide Spiele sehr ernst. „Wir wollen den BFV-Pokal gewinnen“, setzt Schittenhelm die Messlatte hoch. Am Wettbewerb nehmen die Bayernligisten und die NLZ-Teams aus dem Freistaat teil. In der Liga gab es bei Wacker Burghausen einen 3:0-Erfolg. Das Team aus der Stadt an der Salzach sich ebenfalls als Vierter für die Bayernliga-Meisterrunde qualifiziert.
Gegen den Nachwuchs der Fuggerstädter, die in der U19-Bundesliga Süd/Südwest derzeit Rang sieben einnehmen, gab’s bereits in der Sommervorbereitung ein Vergleich, den die Junglöwen mit 4:0 gewannen. Für das ambitionierte Team von Schittenhelm sind diese Tests wichtig, waren seine Jungs in der verlustpunktfreien Vorrunde doch das eine oder andere Mal unterfordert. „Wir haben die Woche reduziert trainiert“, sagt er, um eine optimale Vorbereitung auf das Heimspieldoppel zu gewährleisten.