SECHZIGMÜNCHEN.
 

Ois Guade zum Gebuadsdog, Tim Linsbichler!

Tim Linsbichler bejubelt seinen Treffer zum 1:1 im Toto-Pokal-Viertelfinale beim TSV Buchbach. 

Seinen 22. Geburtstag feierte heute am 14. Januar 2022 Tim Linsbichler. Herzlichen Glückwunsch!

Denkt man bei den Löwen an einen Mittelstürmer aus Wien, dann ist sofort der Name Peter Pacult präsent, der 1994 die Löwen zurück in die Bundesliga schoss. Tim Linsbichler ist viele Jahre nach dieser Zeit in der österreichischen Hauptstadt geboren, trotzdem kennt er seinen Landsmann. „Ich weiß natürlich, wer er ist, habe selbst sechs Jahre für Rapid gespielt. Dort ist er ebenfalls eine Legende.“ Von Pacults Status beim TSV 1860 ist Linsbichler noch weit entfernt. Doch die Fans haben „Linsi“ bereits in ihr Herz geschlossen.

Dabei verlief der Start in München verlief für den Österreicher sehr holprig. Bereits im Sommer 2020 von der Reserve der TSG Hoffenheim gekommen, setzte ihn eine Schambeinentzündung fast ein komplettes Jahr schachmatt. Zwischen seinem letzten Pflichtspiel in der Regionalliga Südwest und der ersten Partie bei den kleinen Löwen in der Bayernliga Süd lagen genau 534 Tage.

Mittlerweile hat Tim Linsbichler 13 Einsätze in der 3. Liga absolviert, davon kam er zwölf Mal von der Bank, spielte knapp über 200 Minuten. Dazu kam ein Kurzeinsatz im DFB-Pokal gegen Schalke, vier im Toto-Pokal (3 Tore) und drei Partien in der Löwen-Reserve. Trotz dieser dürftigen Bilanz wurde er vom Löwen-Anhang im Trainingslager in Belek euphorisch gefeiert. „Li, li, Linsbichler!“, stimmten die Fans beim Testspiel gegen Hansa Rostock (3:1) immer wieder an. „Es ist schon ein cooles Gefühl, wenn die Fans deinen Namen rufen“, freute er sich über diese Unterstützung.

Schon beim Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II (2:0), als der Schlaks als Joker ins Spiel gekommen war, hielt ein 1860-Fan ein „Linsi“-Schild in die Höhe. Auf die Frage, wieso er so gefeiert wird, hat Linsbichler selbst keine plausible Antwort. „Diese Frage stelle ich mir auch. Das hat angefangen, als wir im Sommer in Windischgarsten waren, ausgelöst wahrscheinlich durch die österreichischen Löwen-Fans.“ Auch Trainer Michael Köllner waren die Anfeuerungsrufe im Test gegen Rostock aufgefallen. „Anscheinend bezahlt sein Vater da ein paar Leute!“, scherzte er. „Natürlich freut es mich, wenn ein junger Spieler merkt, dass er bei den Fans willkommen ist. Das ist das größte Kompliment. Ich hoffe, dass Tim so weiterspielt, wie er es in den letzten Wochen angedeutet hat.“

Erst mit sieben Jahren durfte Tim im Verein mit dem Fußballspielen beginnen. So hatte es sein Vater Martin bestimmt. Doch schon zuvor kickte er im Garten und nebenan im Park mit seinen Cousins. „Der Fußball war überall dabei“, erzählt er. Beim Post SV Wien fiel sein Talent vier Jahre später der SK Rapid auf, wo er bis zur U16 spielte. Er hätte auch in die Akademie zu RB Salzburg wechseln können, „doch ich wollte immer in Deutschland Fußball spielen. Mit 16 Jahren durfte ich das. Ich war sofort beeindruckt und habe den Schritt gewagt.“ Bereut hat er das nicht. In Sinsheim lebte er dann in einer Gastfamilie, machte das deutsche Abitur in der gleichen Schule wie der ein Jahr ältere Semi Belkahia.

Die Löwen wünschen Dir, Linsi, alles Gute zum Geburtstag, dass du verletzungsfrei bleibst, Gesundheit und viel Erfolg für Deinen weiteren Weg bei den Sechzgern.

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