SECHZIGMÜNCHEN.
 

Ois Guade! Kevin Goden feiert 23. Geburtstag.

Kevin Goden absolvierte bisher 13 Einsätze in der 3. Liga für die Löwen, erzielte gegen Freiburg II einen Treffer. 

Allrounder Kevin Goden feiert heute seinen 23. Geburtstag. Die Löwen gratulieren recht herzlich!

Kevin Goden wurde am 22. Februar 1999 in Bonn geboren. Seine Mutter hatte ihn bereits zu Kindergartenzeiten beim 1. SF Brüser Berg, einem Verein im Bonner Stadtteil Hardtberg, zum Fußball spielen angemeldet, nachdem er gegen alles, was rund war, getreten hatte. Dort kickte er mit seinen ganzen Freunden. Als Zehnjähriger wurde er vom 1. FC Köln gescoutet, absolvierte ein Probetraining und wurde genommen. „Das war ein großer Schritt für mich!“

Von der U11 bis zur U19 spielte er für den FC, per Fahrdienst ging es vom Wohnort in die Domstadt. Zeitweise fuhr auch ein gewisser Leon Klassen im Kleinbus mit. „Wir sind ein paar Jahre gemeinsam hin und her gefahren, haben immer unsere Späßchen gemacht. Das war schon lustig.“ Zum Ex-Löwen habe er nach wie vor Kontakt. „Ärgerlich, dass er nicht mehr da ist.“

Der Fußballer Goden wäre auch einer für die Leichtathletik gewesen. In der Schule lief er in der 10. Klasse die 100 Meter handgestoppt in elf Sekunden. Für ihn aber keine Alternative. „Dort geht es nur geradeaus, mit Ball macht mir mehr Spaß!“

Es war kein geringerer als Michael Köllner, der den gelernten Stürmer als erster als Rechtsverteidiger einsetzte. Unter ihm absolvierte er in der Saison 2018/2019 fünf Bundesliga-Spiele für den 1. FC Nürnberg, zu dem er 2018 gewechselt war. Als sein Förderer gehen musste, erhielt seine Karriere einen Knick. Verletzungen kamen hinzu. Aufgrund seiner Muskulatur sei er eher der Sprintertyp. „Da passiert es schnell, wenn du nicht richtig im Spielbetrieb bist.“

Der Club lieh Goden in der Rückrunde der Saison 2019/2020 an Eintracht Braunschweig aus. Dort spielte er mit Marcel Bär und Merveille Biankadi zusammen. Mit den Niedersachsen schaffte das Trio den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der Rheinländer Goden kehrte aber in die fränkische Metropole zurück. „Ich wollte zurück, habe mich in Nürnberg sehr wohl gefühlt, wollte meine Chance ergreifen. Leider hat es nicht geklappt. Ab Winter war ich dann sogar in der U21. Das war ärgerlich!“

Auch bei den Löwen hatte er bisher viel Pech. In der Vorbereitung verletzte er sich, die vorübergehend durch die Schambeinentzündung von Marius Willsch freigewordene Rechtsverteidiger-Stelle wurde durch Yannick Deichmann besetzt. Die Stunde des gebürtigen Bonners schlug erst im Heimspiel gegen Türkgücü. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Deichmann brachte ihn Trainer Michael Köllner, um die Abwehr zu stabilisieren. Im darauffolgenden Spiel stand er erstmals in der Startelf.

Zwei Mal bremste ihn in der Folge aber Corona aus. So kam er bei den Löwen bisher erst auf 13 Drittliga-Einsätze (1 Tor), zwei Mal lief er für die Reserve in der Bayernliga Süd auf, je einmal im DFB- und Toto-Pokal.

Die Sechzger wünschen Dir, Kevin, alles Gute, Gesundheit und eine positive sportliche Entwicklung bei den Löwen!

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