SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21: Schmöller erwartet gegen Wasserburg eine Reaktion der Mannschaft.

U21-Kapitän Valentin Sponer und das Team sind gegen Wasserburg gefordert, den Abstand nach hinten in der Tabelle zu vergrößern. 

Im Löwen-Duell empfängt die U21 in der Bayernliga Süd am Sonntag, 6. März 2022, den TSV 1880 Wasserburg. Anpfiff auf dem Kunstrasen-Platz des Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist um 14 Uhr. Für Zuschauer gelten 2G-Regel und Maskenpflicht.

In der vorhergehenden Spielzeit 2019/2021 hat der TSV 1880 Wasserburg lange um den Aufstieg mitgekämpft, belegte in der Abschlusstabelle Rang drei. In dieser Saison läuft es genau entgegengesetzt. Mit 23 Punkten stehen die Innstädter auf dem viertletzten Platz, müssten nach gegenwärtigem Stand in die Relegation. Doch auch der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt nur drei Punkte. Zuletzt gab es aber gegen den direkten Konkurrenten SV Pullach einen wichtigen 1:0-Sieg.

Für die kleinen Löwen sieht es nach der völlig unnötigen Niederlage zum Jahresauftakt bei Türkspor Augsburg derzeit auch nicht sonderlich rosig aus. Mit 28 Zählern stehen sie auf Rang 13, nur vier Punkte vor dem TSV 1865 Dachau, der den ersten Abstiegsrelegationsplatz belegt. „Es war 35 Minuten ein überdurchschnittlich gutes Spiel von uns. Leider haben wir keine unserer vier Chancen gemacht“, blickt Trainer Frank Schmöller auf den letzten Sonntag zurück. „Das reicht eben nicht. Ein Spiel geht bekanntlich 90 Minuten!“

Deshalb ist die Partie gegen die Wasserburger Löwen eine ganz wichtige. „Wir wollen nach dem Wochenende einen größeren Abstand nach hinten haben“, umreißt der 55-Jährige das Ziel. „Jeder, der die Tabelle lesen kann – und da zähle ich meine Spieler dazu –, weiß um die Wichtigkeit. Ich erwarte deshalb die entsprechende Leistung auf dem Platz.“

Wasserburg musste personell vor der Saison eine elementare Schwächung verkraften. Mit Robin Ungerath war der beste Stürmer zu Wacker Burghausen gewechselt, von dort zog es ihn im Winter bereits weiter zum österreichischen Bundesligisten SV Ried. Auch die Haas-Brüder, Leo, Matthias und Dominik, die als Trainer und Spieler den Klub in den letzten Jahren geprägt hatten, sind nicht mehr an Bord. „Die Ergebnisse haben diesen Aderlass widergespiegelt“, findet Schmöller, „aber im Gegensatz zu uns hat Wasserburg sein letztes Spiel gewonnen“, warnt er vor dem Gegner.

Am Sonntag dürfte mal wieder richtiges Heimspiel-Feeling am Trainingsgelände der Sechzger herrschen, wenn auch mit Maske für die Zuschauer. „Natürlich ist eine entsprechende Atmosphäre immer schöner. Doch das ist relativ egal in unserer Situation. Alles, wodurch wir uns von hinten entfernen können, ist gut“, sagt Schmöller und ergänzt: „Ich will nicht lange um den heißen Brei rumreden: Ich erwarte, dass die Mannschaft eine Reaktion auf dem Platz zeigt.“

Hinweis:
Um für die Zuschauer einen zügigen Zutritt zum Kunstrasenplatz zu gewährleisten, bittet der TSV 1860 München alle Besucher, ihren 2G-Nachweis bereitzuhalten. Außerdem besteht auf dem Trainingsgelände Maskenpflicht! Der vereinseigene Sicherheitsdienst ist angehalten, dies zu kontrollieren.

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