Unter Architekt Gerhard Günther und Baustellenkoordinator Gerhard Neumann war der erste Schritt die Entkernungsarbeit des bestehenden Nassbereiches im Untergeschoss des Gebäudes.
Die alten Duschen und Wachbecken wurden ausgebaut, Fliesen entfernt, Decken abgebaut und sämtliche bestehende Leitungsrohre frei gelegt. Binnen zwei Wochen wurde das komplette Untergeschoss in eine riesige Baustelle verwandelt. Gerhard Neumann, das Team von der Firma Solleder, unser Hausmeister Andras Salgo, die Münchner Löwen sowie Sanitärrückbau Bruno Reiter und Elektro Samhuber haben mit vereinten Kräften geholfen.
Allerdings musste man schnell feststellen, dass mehr betroffen war als anfangs gedacht. So konnte man die Firma BELFOR Deutschland GmbH akquirieren, mit deren Hilfe das komplette Untergeschoss trocken gelegt wurde. Natürlich musste erst einmal der ganze angefallene Baustellenmüll entsorgt werden. Und das war eine Menge! Große Unterstützung gab es hier durch dieALFA Recycling München GmbH & Co.KG, die bis heute unzählige Schuttcontainer geliefert und wieder abgeholt hat.
Die Trockenlegung des Untergeschosses dauerte den ganzen August. Da man nun nicht aktiv im Gebäude weiterarbeiten konnte, ging es an planungstechnische Aufgaben. Eine strategische Neuordnung der Räume sollte her. Bis zu dem Zeitpunkt gab es für die Nachwuchstalente eine große und eine kleine Dusche, ergänzt durch Kabinen für die Jugend und Büros für Trainer und Betreuer. Diese Aufteilung sollte zukünftig anders gestaltet werden, in dem es getrennt begehbare Duschen für die U19 und U21 geben wird. Die große Dusche wird geteilt, sodass zwei Duschräume entstehen. Die ursprüngliche zweite Dusche wird dafür still gelegt und in eine Kabine umgewandelt.Generell wurde bei der Planung ein großer Fokus auf klare Räume, eine offene, helle Struktur und Freundlichkeit der Räume gelegt.
Neben der Planung des neuen Grundrisses spielte auch die fortlaufende Akquirierung neuer Löwenhandwerker eine große Rolle. Das gesamte Projekt startete mit fünf Unternehmen, am Ende, so viel kann man vorweg nehmen, sind über 30 Handwerker beteiligt. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihre überwältigende Hilfsbereitschaft und ihr großes Löwenherz!