SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 empfängt Dachau: Schmöller fordert „Jetzt-Erst-Recht-Mentalität“.

Der mit neun Treffern erfolgreichste Torjäger der Löwen-U21, Valdrin Konjuhi, wird gegen Dachau wegen einer Muskelverletzung fehlen. 

Die Löwen-U21 empfängt am Sonntag, 20. März 2022, in der Bayernliga Süd den TSV 1865 Dachau. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 14 Uhr.

Derzeit tüftelt U21-Coach Frank Schmöller an der Aufstellung. „Wir haben extreme Verletzungs- und Krankheitsprobleme“, erklärt der 55-Jährige, der krankheitsbedingt auf Valentin Sponer, Mussa Fofanah, Benjamin Auburger und Fabian Rother verzichten muss. Dazu laborieren Claudio Milican und Valdrin Konjuhi an einer Muskelverletzung. Die personellen Probleme verstärkt, dass sowohl die Profis zeitgleich in Mannheim und die U19 in Schweinfurt um 13 Uhr spielen und deshalb Abstellungen kaum möglich sind.

„Wir werden immer noch eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen“, gibt sich Schmöller kämpferisch, „auch wenn viele Spieler Positionen begleiten müssen, auf denen sie noch nicht so oft gespielt haben.“ Der Ex-Profi fordert von seinen Jungs eine „Jetzt-Erst-Recht-Mentalität. Jeder muss am Sonntag ein paar Prozent mehr auf die Platte schmeißen, um das ausgleichen zu können. Besondere Situationen verlangen eben besondere Maßnahmen.“ In diesem Zusammenhang bedankt sich Schmöller bei Profitrainer Michael Köllner und U19-Coach Jonas Schittenhelm, „die versucht haben, uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen“.

Mit Ex-Profi Fabian Lamotte, der schon seit 2015 in Dachau als Spielertrainer fungiert, sowie Lirim Kelmendi, Daniel Leugner und Chaka Ngu’Ewodo sind einige Akteure beim Gegner aktiv, die eine 1860-Vergangenheit besitzen.

Für die kleinen Löwen besteht gegen Dachau erneut die Möglichkeit, zwischen sich und den Abstiegsrelegationsrängen bzw. den direkten Abstiegsplätzen weiter Abstand zu legen. Der TSV 1865 liegt derzeit mit 24 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, dem ersten direkten Abstiegsrang. Die Löwen-U21 hat auf Rang elf bereits acht Zähler mehr auf dem Konto. Auch deshalb wäre bereits eine Punkteteilung unter den gegebenen Umständen ein kleiner Erfolg.

Doch davon will Schmöller nichts wissen. „Als Ausrede lasse ich die personelle Situation nicht gelten. Jeder Spieler hat zwei gesunde Füße und zwei gesunde Lungenflügel. Es gibt für mich keine Alibis. Wir sind jetzt gefordert, Lösungen zu finden!“

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