SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 in Schwabmünchen – Schmöller warnt: „Das wird kein Selbstläufer!“

Leon Tutic droht wegen einer Grippe im Nachholspiel beim TSV Schwabmünchen auszufallen. 

Endlich soll sie stattfinden, die schon mehrfach verschobene Partie des 24. Spieltages der Löwen-U21 beim TSV Schwabmünchen. Anpfiff in der AugustaMassivHaus Arena (Riedstraße 59, 86830 Schwabmünchen) ist am Mittwoch, 20. April 2022, 18 Uhr.

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Die kleinen Löwen sind seit acht Spielen ungeschlagen, holten 16 Punkte und konnten sich damit ein großes Stück von den Abstiegs- bzw. Relegationsplätzen entfernen. Bei einem Sieg über das Schlusslicht Schwabmünchen winkt dem Team von Trainer Frank Schmöller sogar der Sprung auf Platz sieben. Doch der 55-Jährige hält von solchen Rechenexempeln nichts: „Wenn wir mit der Einstellung reingehen, dass wir das locker gewinnen, werden wir nichts holen“, warnt er. „Wir sollten uns davor hüten, dass es ein Selbstläufer wird.“

Dass Schwabmünchen Tabellenschlusslicht und nur noch theoretisch eine Chance hat, die Klasse zu halten, interessiert Schmöller wenig. „Wir werden trotzdem was tun müssen. In der Vergangenheit hat es nicht unbedingt zu unseren Kernkompetenzen gehört, solche Spiele souverän zu gewinnen. Der Gegner will auch die Punkte. Sicher geht es in diesem Spiel nicht um einen Schönheitspreis.“

Zumal sich die Personalsituation weiter verschärft hat. Am Ostermontag standen im Training gerade mal elf Feldspieler auf dem Platz, darunter mit Anian Brönauer und Gabriel Wanzeck zwei Spieler, die nach langer Verletzungspause sich noch im Aufbau befinden. Nach Timo Spennesberger (Bauchmuskelverletzung) fehlt mit Leon Tutic in Schwabmünchen höchstwahrscheinlich ein weiterer Mittelfeldspieler wegen einer Grippe. „Zu 90 Prozent ist er nicht einsatzfähig“, so Schmöller. Damit wäre erneut das Mittelfeld, zuletzt Prunkstück der Löwen-Reserve, gesprengt. Es besteht wenigstens Resthoffnung, dass Lasse Lehmann nach seiner Sprunggelenksverletzung zurückkehrt. Das wird sich aber erst im Abschlusstraining am Dienstagabend endgültig entscheiden.

„Die Personalsituation ist kritisch“, so der 55-jährige Löwen-Coach. Er sei in Abstimmung mit Jonas Schittenhelm wegen möglicher Verstärkungen von der U19. Egal, wer am Ende aufläuft, Schmöller rechnet mit einem „heißen Fight. Jeder erwartet von uns einen Sieg. Dazu dürfen wir aber keinen Millimeter von der zuletzt gezeigten Einstellung abgehen“, warnt er sein Team vor Schlendrian.

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