SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 betreibt Wiedergutmachung und gewinnt 7:1 gegen Quelle Fürth.

Tim Kloss trug mit einem Doppelpack zum klaren 7:1-Erfolg über Quelle Fürth bei. 

Die Löwen-U19 ist nach dem „verkorksten“ Start zurück in der Spur, bezwang die SG Quelle Fürth mit 7:1. Je zweimal trafen Tim Kloss und Philip Kuhn sowie Marko Zivanovic, Raphael Wach und Devin Sür.

Von Beginn an wurden die Junglöwen ihrer Favoritenrolle gerecht, ließen Ball und Gegner laufen und waren klar spielbestimmend. Trotz guter Möglichkeiten dauerte es bis zur 26. Minute, ehe der Ball erstmals im Tor der Mittelfanken lag. Tim Kloss hatte den Ball an der Strafraumkante bekommen, traf mit seinem starken linken Fuß zum 1:0 ins lange Eck. Nur fünf Minuten später erhöhte Philip Kuhn auf 2:0. Die Junglöwen hatten sich gut in den Sechzehner kombiniert, Kuhn stand goldrichtig, musste nur noch einschieben (31.). Bis zur Pause versäumten es die Gastgeber, frühzeitig den Deckel drauf zu machen.

So wurde es drei Minuten nach Wiederanpfiff nochmals spannend, als Schiedsrichter Felix Brandstätter ein Halten von Teo Marosevic im Strafraum gegen seinen Gegenspieler gesehen haben wollte. „Das war ein sehr fragwürdiger Elfmeter“, echauffierte sich 1860-Coach Jonas Schittenhelm. Mario Plott ließ sich dieses Geschenk nicht entgehen, überwand Maxi Rothdauscher zum 1:2-Anschlusstreffer (48.). Zumindest in puncto Effektivität hatten die Fürther damit die Nase vorne. Dem Elfmeterpfiff ging die erste Strafraumszene des Spiels voraus! Doch es dauerte keine acht Minuten, da stellte Kuhn mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her (56.). Marko Zivanovic war nach innen gezogen, passte in den Lauf von Devin Sür, der mit seinem Abschluss an Mika Leng im Quelle-Tor scheiterte, aber Kuhn schaltete am schnellsten, verwertete den Nachschuss zum 3:1. Danach war es eine klare Angelegenheit für die Junglöwen. In der 60. Minute traf Zivanovic per Kopf nach einer scharf getretenen Ecke von Sür zum 4:1. Ebenfalls nach Sür-Ecke erhöhte Kloss per Kopfball auf 5:1 (66.). Dem 6:1 ging eine sehenswerte Kombination über den linken Flügel voraus. Vito Kreuzpaintner hatte auf Kuhn gepasst, der spielte in die Mitte, wo Zivanovic die Kugel auf Raphael Wach ablegte, der Leng überwand (72.). Den Schlusspunkt setzte Sür per Handelfmeter zum 7:1-Endstand (90.).

Zumindest mit der Torausbeute zeigte sich Trainer Jonas Schittenhelm unzufrieden. „Wir haben trotz der sieben Treffer zu viel liegen gelassen“, monierte er, „zu oft kam der Pass im letzten Drittel nicht an. Wir mussten schon ordentlich arbeiten, bis der Ball im Netz lag.“ Nächste Woche fordert er im Spitzenspiel gegen Jahn Regensburg eine höhere Effektivität. „Wir können mehr, als wir heute gezeigt haben. Unser Blick geht schon aufs nächste Spiel.“

Eine wichtige Erkenntnis zog der 36-Jährige dennoch aus der Partie gegen Quelle Fürth. „Mit hat gefallen, dass alle Spieler, die von der Bank gekommen sind, kräftig angeschoben haben. Für einen Trainer ist es gut, wenn er einen breiten Kader hat und nochmals nachlegen kann.“

STENOGRAMM, 2. Spieltag, Meisterrunde, 26.03.2022, 16 Uhr

TSV 1860 München – SG Quelle Fürth 7:1 (2:0)

1860: Rothdauscher (Tor) – Marosevic (70., Dordan), Bell, Glück, Kreuzpaintner – Kloss (70., Auerhammer), Wörl, Bangerter (63., Wach) – Beutel (46., Sür), Ouro-Tagba (46., Zivanovic), Kuhn.

Tore: 1:0 Kloss (26.), 2:0 Kuhn (31.), 2:1 Plott (48., Foulelfmeter), 3:1 Kuhn (56.), 4:1 Zivanovic (60.), 5:1 Kloss (66.), 6:1 Wach (72.), 7:1 Sür (90., Handelfmeter).
Gelbe Karten: Marosevic – Hornung.
Zuschauer: 100 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.
Schiedsrichter: Felix Brandstätter (München); Assistenten: Rupert Steininger (München), Aytac Aynaci (Karlsfeld).

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Spielbericht Meisterrunde Spieltag 02

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