Die U19 des TSV 1860 München ist Meister der Bayernliga und steigt in die A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf. Dabei ist die Saison für das Team von Trainer Jonas Schittenhelm längst noch nicht vorbei. Am Samstag, 4. Juni 2022, steht noch das Finale des BFV-Pokals an. Gespielt wird im Sportpark Ismaning (Grünfleckenstraße 1, 85737 Ismaning).
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Das Landesfinale des BFV-Pokals wird in Turnierform ausgerichtet. Sechs Mannschaften treten dabei an. Der Sieger vertritt in der kommenden Saison Bayern beim A-Junioren-Vereinspokal des DFB auf nationaler Ebene.
Die Löwen-U19 hat sich für das Turnier als einer von zwei Vertretern der Sonderrunde qualifiziert, an der nur Mannschaften der Bundes- und Bayernliga teilnahmen, durch einen Elfmeterkrimi gegen Bundesligist FC Ingolstadt. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1. In einem dramatischen Elfmeterschießen scheiterte der zehnte und letzte Feldspieler der Schanzer an Maxi Rothdauscher. Marko Zivanovic machte anschließend für die Junglöwen vom Punkt alles klar.
Bereits fest qualifiziert fürs Landesfinale sind neben dem TSV 1860 München der SSV Jahn Regensburg, der sich ebenfalls in der Sonderrunde durchsetzte, und der FC Ismanning als Bezirkssieger Oberbayern und Ausrichter. Dazu kamen drei weitere Teilnehmer, die sich in KO-Spielen gegen andere Bezirkssieger am Samstag, 21. Mai 2022, durchsetzten: SpVgg SV Weiden, SpVgg Bayern Hof und TSV Schwaben Augsburg.
Die Gruppenauslosung erfolgt zeitnah zu den Qualifikationsspielen. Das Landesfinale in Ismaning wird zunächst ab 10.30 Uhr in zwei Dreiergruppen gespielt. Die Spielzeit pro Partie beträgt 2x25 Minuten. Anschließend folgen die Platzierungsspiele zwischen den jeweiligen Gruppen-Dritten und -Zweiten sowie das Pokalfinale der Gruppensieger ab 16 Uhr.
