SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 empfängt den FC Ismaning – Platzt der Torknoten?

Milos Cocic (Mitte) von den Profis könnte der erhoffte Kreativspieler für die Löwen-U21 gegen den FC Ismaning sein. 

Zum Ende der Englischen Woche zum Saisonauftakt empfängt die Löwen-U21 in der Bayernliga Süd den FC Ismaning. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist am Samstag, 23. Juli 2022 um 14 Uhr.

Die Anstoßzeit des Heimspiels parallel zum Auftakt der Profis in Dresden, der auch noch live in der ARD gezeigt wird, ist nicht gerade fanfreundlich. So können wohl Trainer Frank Schmöller und sein Team kaum auf Unterstützung hoffen. Der 55-Jährige nimmt es mit der üblichen Gelassenheit, wohlwissend, dass die Löwen nur Gast in Gilching sind und dort der TSV Gilching-Argelsried natürlich mit seinen Mannschaften Vorrang genießt.

Dabei hätte die Partie sicher viele Zuschauer verdient. Beide Teams sind nach zwei Spielen noch ohne Niederlage, wobei die Gäste aus Ismaning den weitaus besseren Start mit zwei Siegen erwischt haben (2:1 beim TSV 1861 Nördlingen, 3:0 gegen Türkspor Augsburg). Die kleinen Löwen mussten sich sowohl gegen den SV Kirchanschöring als auch beim SV Erlbach jeweils mit einem torlosen Remis begnügen.

Dabei hat sich gerade bei Aufsteiger Erlbach einmal mehr das Fehlen der Kreativspieler Damjan Dordan und Raphael Wach bemerkbar gemacht. Dazu kommen die verletzten Abwehrspieler Mason Judge und Maxim Gresler. Auch Stürmer Philip Kuhn, der bereits angeschlagen in die Saison gegangen ist, hat sich nun eine Zerrung zugezogen. Da passt es gute, dass Schmöller gegen Ismaning Unterstützung von oben erhält. „Die tut uns gut in der Englischen Woche. Da können wir mit frischen Kräften nochmals nachlegen.“ Vor allem hofft Schmöller dadurch auf „kreative Momente. Das hat uns bisher im Spiel nach vorne gefehlt.“

Der Löwen-Trainer fühlt sich in seiner Ansicht bestätigt, dass nach dem Umbruch in seinem Team noch nicht alles funktioniert. „Von außen sieht das alles gut aus. Wir spielen ansehnlich Fußball, offensiv wie defensiv. Aber uns fehlen die letzten fünf bis zehn Prozent“, moniert er. Schmöller bezeichnet das mit „Galligkeit“ und „Entschlossenheit, einfach mal reinfliegen und den Ball über die Linie drücken. Diese Geilheit vermisse ich noch. Es fehlt nicht viel, aber das sind genau die entscheidenden Prozentpunkte.“

Der FC Ismaning gehört zu den Vereinen, bei denen Schmöller in der Vergangenheit erfolgreich als Trainer gearbeitet hat. Mit dem Team aus dem Norden von München wurde er Vize-Meister der Bayernliga und ein Jahr später sogar Meister. „Von den handelnden Personen kenne ich keinen mehr. Aber Trainer Mijo Stijepic war bei mir Spieler, mit ihm habe ich immer noch regelmäßig Kontakt.“ Mit sechs Punkten aus zwei Spielen hat sich der FCI gleich vorne festgesetzt.

Es wird sicher nicht leicht für die U21 der Löwen. Schmöller hat ein einfaches Rezept: „Es gilt alles reinzuschmeißen, um die drei Punkte bei uns zu halten.“ Dazu müsste aber mindestens ein Treffer gelingen. Wer bringt den Torknoten zum Platzen?

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