SECHZIGMÜNCHEN.
 

Nur Daumendrücken am Geburtstag: Joseph Boyamba wird heute 26.

Joseph Boyamba ist schnell und wendig, wie in dieser Szene auch Ex-Löwe Florian Neuhaus zu spüren bekommen hat. 

Schnell hat Joseph Boyamba die Herzen der Löwenfans erobert. Der Neuzugang hat sich mit seinem Spruch: „Die einen kaufen Mané-Trikots, bei den anderen ist es wahre Liebe“, bestens bei an der Grünwalder Straße eingeführt. Heute feiert er seinen 26. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Es hätte sein Tag werden können, wäre nicht die blöde Adduktorenverletzung dazwischen gekommen. Das Los wollte es so, dass die Löwen ausgerechnet an seinem 26. Geburtstag gegen seinen Ex-Verein Borussia Dortmund spielen. Dort war er in der zweiten Mannschaft sogar Kapitän, trainierte mit den Profis, auch unter dem aktuellen Trainer Edin Terzic. Zu einem Einsatz bei der Ersten des BVB hat es nicht gereicht

„In der Zeit in Dortmund bin ich fußballerisch und als Mensch gereift“, schaut er trotzdem positiv zurück und ist noch im Austausch mit ehemaligen Mitspielern. Ex-Löwe Julian Weigl hatte ihm nach seiner Unterschrift bei den Sechzgern gratuliert. „Mats Hummels hat auch ein paar Sätze dagelassen. Er freut sich aus uns“, so der Nationalspieler per Whatsapp nach der Auslosung.

Geboren wurde Jo Boyamba in Troisdorf in der Nähe von Köln. In Neunkirchen-Seelscheid wuchs er auf. Dort machte er seien ersten Erfahrungen mit den Löwen. Die Nachbarn dort waren und sind Sechzger-Fans, haben sogar ihr Haus in Weiß-Blau gestrichen. Handtücher, Becher etc. – alles in den 1860-Farben. Bei den Sportfreunden Troisdorf 05 begann er früh mit dem Kicken. „Zwischen acht und 15 Jahren habe ich dort mit meinen Freunden gespielt. Wir haben alles weggehauen, deshalb musste ich nicht wechseln“, erzählt er. Auch in München waren sie regelmäßig, spielten gegen den 1860-Nachwuchs und besuchten Spiele der Löwen-Profis. „Ich hab‘ schon früh mitbekommen, welche Ausstrahlung Sechzig hat.“

Später wechselte er zum FC Hennef 05. Über den MSV Duisburg kam er 2014 zum FC Schalke 04. Mit der U19 der Königsblauen gewann er 2015 die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. In der Schalker Reserve in der Regionalliga West sammelte er in der Hinrunde 2015/2016 erste Erfahrungen im Herrenbereich. Zur Rückrunde wurde er an den Nord-Regionalligisten BSV Rehden verliehen. Nach dem Abstieg der Knappen in die Oberliga Westfalen 2017 blieb er in der Regionalliga West, wechselte zur SG Wattenscheid 09. Im Sommer 2018 zog es für zwei Jahre zu Borussia Dortmund, ehe ihn Waldhof Mannheim im Sommer 2020 für die 3. Liga verpflichtete.

 „Ich war im Austausch mit dem einen oder anderen Zweitligisten. Das ist aber normal, wenn der Vertrag ausgelaufen ist“, beschreibt er die Situation nach dem Ende der Saison 2021/2022. „Bei Sechzig hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass meine Personalie am meisten gebraucht wird, ich in meiner Rolle hier am besten aufgehen kann.“ In der Vorbereitung ließ ihn Trainer Michael Köllner zunächst auf der Acht spielen, dann auf der Außenposition. Am liebsten spielt Jo Boyamba aber zentral, hinter einer Spitze. „Da kann ich mich nach links und rechts fallen lassen.“ Dort kommen seine Stärken – Spielwitz, Eins-gegen-Eins-Situationen und sein Abschluss mit links – am besten zur Geltung. Leider kam ihm dann vor dem Saisonstart die Adduktorenverletzung dazwischen.

Doch auch damit haderte die rheinische Frohnatur nicht. „Die Saison ist lang genug. Ich weiß, wofür ich hier bin. Ich will meine Stärke einbringen.“ Heute an seinem Geburtstag drückt er jedenfalls den Kollegen auf der Tribüne die Daumen. „Dortmund ist ein Brocken, aber letztes Jahr hat man gesehen, was im Pokal möglich ist. Der BVB ist der klare Favorit, unser Vorteil ist, dass wir schon mehr Spiele haben.“

Die Löwen wünschen Dir, Jo, alles Gute, Gesundheit & dass Du möglichst schnell Dein Debüt bei den Sechzgern feiern kannst.

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