SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 spielt in Überzahl schlechter als zuvor beim 0:0 gegen Gundelfingen.

Julian Bell und die Löwen-U21 konnten sich trotz Überzahl gegen den FC Gundelfingen nicht entscheidend durchsetzen. 

Auch im siebten Spiel hat die Löwen-U21 ihre Ungeschlagen-Serie verteidigt, zufrieden war am Ende aber keiner mit dem 0:0 im Spitzenspiel gegen den FC Gundelfingen, der dank des besseren Torverhältnisses vor der 1860-Reserve bleibt. Über 50 Minuten spielte das Team von Trainer Frank Schmöller in Überzahl, verschoss auch noch einen Elfmeter.

Die kleinen Löwen fanden gegen die mit der gleichen Punktzahl vor ihnen platzierten Schwaben besser ins Spiel und hatten in der 13. Minute die Riesenchance zur Führung, nachdem Schiedsrichter Alexander Schuster nach einem Handspiel im Strafraum auf Elfmeter für Sechzig entschied. Lorenz Knöferl lief an, scheiterte aber mit seinem schwachen Schuss an Keeper Dominik Dewein (13.). Es war schon der zweite Strafstoß, den Knöferl in dieser Saison verschoss. Nach knapp einer halben Stunde die nächste Großchance. Anstatt im Strafraum abzuschließen, ging Milos Cocic ins Dribbling, anschließend wollte er für Knöferl auflegen, aber David Anzenhofer brachte im letzten Moment das lange Bein dazwischen (26.). Die nächste Riesenmöglichkeit hatte Colin Beutel. Aus kurzer Distanz setzte er die Kugel an die Querlatte (37.). Kurz danach war für den Gundelfinger Kapitän Manuel Müller der Arbeitstag beendet. Nach einer Rangelei mit Daniel Winkler um einen Einwurf feuerte er das Spielgerät aus zwei Metern dem Löwen an den Kopf, sah folgerichtig die Rote Karte (39.).

Aber trotz Überzahl in der kompletten 2. Halbzeit blieb es letztlich beim 0:0. Die kleinen Löwen fanden gegen die beiden Viererketten der Gundelfinger kein Mittel, spielten viel zu inkonsequent und zu langsam, kreierten maximal Halbchancen.

Kein Wunder, dass Trainer Frank Schmöller nach Spielschluss richtig angefressen war und sich nicht darüber freuen konnte, dass sein Team auch im siebten Spiel ungeschlagen blieb. „Wir hatten in Überzahl dasselbe Problem wie Memmingen am Mittwoch. Uns ist mit einem Mann mehr nichts eingefallen.“ Dabei hatte der 55-jährige Coach in der Pause klar angesprochen, wie sein Team im zweiten Durchgang zu agieren habe: Ruhig spielen, breiter stehen und den Gegner auseinanderziehen. „Wir haben es genau andersrum gemacht“, ärgerte sich Schmöller. „Die Rote Karte hat uns überhaupt nicht gutgetan.“

STENOGRAMM, 7. Spieltag, 13.08.2022, 14Uhr

TSV 1860 München II – FC Gundelfingen 0:0

1860: Schmid (Tor) – Sponer, Winkler, Glück, Judge (46., Kreuzpaintner) – Dordan (61., Leibelt) – Cocic, Bell (70., Zehetbauer), Feil (80., Wach), Beutel (70., Neziri) – Knöferl.

Tore: –.
Gelbe Karten: Cocic, Winkler, Sponer, Kreuzpaintner, Dordan, zehetbauer, Rothdauscher, Wach – Weichler, Tarakan.
Rote Karte: Müller (39.).
Bes. Vorkommnis: Knöferl scheitert per Handelfmeter an Dewein (13.)
Zuschauer: 130 in der Kies-Arena Gilching.
Schiedsrichter: Alexander Schuster (Hohenau); Assistenten: Matthias Putz (Perlesreut), Elias Schriefer (Rathsmannsdorf).

 

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Spielbericht Spieltag 07

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