Die Löwen-U21 empfängt am 11. Spieltag in der Bayernliga Süd den TSV 1861 Nördlingen. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstr. 13, 82205 Gilching) ist am Samstag, 10. September 2022 um 14 Uhr.
Zuletzt trafen die kleinen Löwen auf Mannschaften, die in der Tabelle vor ihnen platziert waren. Anders bei dem Team aus dem Landkreis Donau-Ries, das mit zwölf Punkten aus den ersten zehn Spielen hinter der 1860-Reserve rangiert. „Das wird ein anderes Spiel für uns“, warnt Trainer Frank Schmöller. „Wir müssen gegen den Aufsteiger Optionen und Räume finden, dabei geduldig bleiben. Das wird eine spannende Herausforderung!“
Dieses Mal seien andere Tugenden gefragt. „Vorne brauchen wir starke Lösungen, hinten eine gute Konterabsicherung. Nur wenn wir das ordentlich machen, werden wir auch punkten“, so der 56-jährige Coach. Schmöller ist dennoch zuversichtlich, dass das gelingen wird. „Wir können das, müssen nur unsere Qualitäten auf den Platz bringen und dürfen keinen Schritt weniger machen als zuletzt gegen Landsberg oder Schwaben Augsburg.“ Das sei der entscheidende Faktor.
Bisher ist der Ex-Profi mit den Leistungen seiner Jungs und dem Saisonverlauf zufrieden. Auf dem Platz sind die kleinen Löwen nach wie vor unbesiegt, lediglich die am Grünen Tisch gegen Memmingen verlorene Partie schlägt negativ zu Buche. „Wir machen das bisher gut, sollten auch die Partie gegen Nördlingen seriös angehen und ansonsten versuchen, Konstanz in unser Spiel zu bringen. Gerade bei einer jungen Mannschaft ist das die Königsdisziplin. Bisher gelingt uns das sehr gut.“
Nördlingen, das als Aufsteiger gut gestartet war, hatte zuletzt einen Durchhänger, holte aus den letzten fünf Spielen nur drei Punkte. Auch deshalb sieht Schmöller in dem Duell eine „anspruchsvolle Aufgabe“, weil jeder mit einem Erfolg der kleinen Löwen rechnet. „Wir müssen von Beginn an Vollgas geben und mit der richtigen Einstellung auf die Wiese gehen: Wir wissen, dass wir stark sind, und entsprechend sollten wir auftreten!“
Verstärkung von oben können die kleinen Löwen keine erwarten, da zeitgleich die Profis in Elversberg spielen und selbst einige Ausfälle zu verkraften haben.
