SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 will im Heimspiel gegen Eintracht Trier „was ziehen“.

Nathan Wicht verstärkt nach seiner Rückkehr von der U19-Nationalmannschaft der Schweiz die Junglöwen im Heimspiel gegen Eintracht Trier. 

Die Löwen-U19 steht in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest vor einer richtungsweisenden Partie. Im Heimspiel am Sonntag, 2. Oktober 2022, empfängt das Team von Trainer Jonas Schittenhelm Tabellenschlusslicht SV Eintracht Trier. Anpfiff auf Platz 5 auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 11 Uhr.

Während das Team von der Mosel bereits vier Partien absolviert hat, stehen die Junglöwen bei drei in der Liga. Das einzige Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching konnten sie erfolgreich bestreiten. Drei Punkte werden auch gegen Trier angepeilt. „Klar ist, dass wir was ziehen müssen“, sagt Trainer Jonas Schittenhelm. „Wir werden aber den Gegner nicht unterschätzen.“

Zwar steht die Eintracht, wie die Junglöwen Bundesliga-Aufsteiger, noch ohne Punkte da, trotzdem warnt Schittenhelm eindringlich. „Mit dem FC Bayern, dem SC Freiburg und dem FC Augsburg hatten sie zuletzt drei starke Mannschaften als Gegner.“ Es sei ein physisch starkes Team, das sehr kompakt verteidigt. „Dazu kommen sie durch gute Umschaltmomente immer wieder zu Chancen“, weiß der 36-jährige Löwen-Coach, „sie haben zuletzt gute Spiele gezeigt, auch wenn sie nichts geholt haben.“

Personell hat sich bei den Junglöwen die Situation durch die Pause nicht entspannt. Im Gegenteil: Einige haben sich grippekrank abgemeldet. Auch die Testspielergebnisse waren nicht unbedingt Selbstbewusstsein fördernd. Gegen die DJK Pasing gab es ein knappes 2:1 (14.09.2022), beim TuS Geretsried einen 7:0-Erfolg (16.09.2022), aber zuletzt beim FC Ingolstadt eine 1:3-Niederlage (24.09.2022). „Die Testspiele waren sehr durchwachsen“, gibt Schittenhelm offen zu, „aber sie waren wichtig, um Spielzeiten zu verteilen und um im Rhythmus zu bleiben, damit jeder konditionell auf einem guten Stand ist.“

Gegen Trier können die Junglöwen wieder auf Nathan Wicht zurückgreifen, der mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz in der EM-Qualifikation gegen Griechenland (0:2), Tschechien (2:3) und Andorra (2:0) gespielt hatte. Ebenso ist Devin Sür mit von der Partie. Lediglich bei Marius Wörl, der mit den Profis nach Dortmund reist, steht ein Fragezeichen. „Es wird sich kurzfristig entscheiden, ob er nach der Rückkehr noch zu uns stößt“, so Schittenhelm.

„Wir wissen, was auf uns zukommt“, gehen die Junglöwen erstmals als Favorit in dieser Saison in ein Bundesliga-Spiel. „Drei Punkte wären extrem wichtig, wir werden alles reinhauen“, verspricht Schittenhelm.

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