SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 kann nur eine Halbzeit mithalten beim 1:4 in Hoffenheim.

Löwen-Stürmer Mansour Ouro-Tagba war nicht immer von der Hoffenheimer Defensive zu halten. 

Die Löwen-U19 verlor in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest beim Spitzenteam TSG Hoffenheim mit 1:4. Bis zur Pause konnte das Team von Jonas Schittenhelm mithalten. Mansour Ouro-Tagba glich die Führung der Gastgeber aus der 4. Minute aus (42.). Aber zwei schnelle Gegentore nach Wiederanpfiff sorgten für klare Verhältnisse.

Die Junglöwen wurden kalt erwischt. Nach einem Steilpass, ließ der Stürmer den Ball abklatschen, Adam Mulele Lomboto zog aus 20 Metern ab, traf unhaltbar für 1860-Keeper Erion Avdija zum 1:0 (4.). Die Junglöwen ließen sich von diesem Nackenschlag nicht aus dem Konzept bringen, verlagerten sich aufs Kontern und kamen kurz vor der Pause zum Ausgleich. Nach einem Ballgewinn im Zentrum durch Marc Zimmermann spielte Nathan Wicht steil auf Mansour Ouro-Tagba, der lief frei auf Keeper Tim Philipp zu, umkurvte ihn und schob zum 1:1 ein (42.).

Nach Wiederanpfiff erhöhte Hoffenheim den Druck, erzielte innerhalb von vier Minuten zwei Treffer. „Die schnellen Tore nach der Halbzeit haben uns das Genick gebrochen“, fand 1860-Coach Jonas Schittenhelm. Dabei fielen beide Treffer nach dem gleichen Muster. Eine Chip-Flanke von der Sechzehnerkante an den zweiten Pfosten verwertete Tom Bischof zum 2:1 per Kopf (48.). Ebenfalls ein Chip aus dem Halbfeld nutzte am langen Eck der aufgerückte Außenverteidiger Linus Weik per Direktabnahme zum 3:1 (52.). Beinahe wären die Junglöwen nach einem Distanzschuss von Ouro-Tagba, den Torhüter Philipp fallen ließ, nochmals rangekommen. Erst hatte Schiedsrichter Jannick Ziehmer das Tor gegeben, weil er den Ball hinter der Linie gesehen hatte, nach Rücksprache mit seinem Assistenten aber wieder zurückgenommen (75.). Endgültig den Deckel drauf machte Bischof mit seinem zweiten Treffer. Nach einem Einwurf verloren die Junglöwen den Ball, Hoffenheim nutzte die Unsortiertheit der 1860-Defensive, Bischof überwand Avdija vom linken Strafraumeck zum 4:1-Endstand (81.).

„Im Endeffekt war Hoffenheim die bessere Mannschaft“, musste 1860-Coach Jonas Schittenhelm neidlos anerkennen. „Nach dem 1:1 waren wir wieder im Spiel. Leider hat uns in den ersten zehn Minuten nach der Pause die Kompaktheit gefehlt, wodurch Hoffenheim zu zwei schnellen Toren gekommen ist.“ Danach sei sein Team nicht mehr richtig drangekommen. „In den letzten 20 Minuten haben wir nochmals hoch gepresst.“ Unterm Strich war der 36-Jährige mit den ersten 45 Minuten zufrieden. „Da hatten wir zwei, drei gute Umschaltmomente. In der zweiten Hälfte war Hoffenheim stärker.“

STENOGRAMM, 6. Spieltag, 08.10.2022, 11 Uhr

TSG Hoffenheim – TSV 1860 München 4:1 (1:1)

1860: Avdija (Tor) – Mila-Baier (63., Leone), Seils, Thönig, Marosevic – Bangerter – Sür, Wicht, Zimmermann, Mushla (63., Naveen) – Ouro-Tagba.

Tore: 1:0 Mulele Lomboto (4.), 1:1 Ouro-Tagba (42.), 2:1 Bischof (48.), 3:1 Weik (52.), 4:1 Bischof (81.).
Gelbe Karten: Behrens, Mulele Lomboto – Marosevic, Wicht
Zuschauer: 250 Dietmar-Hopp-Stadion Sinsheim.
Schiedsrichter: Jannick Ziehmer (Kindsbach); Assistenten: Julien Belzer (Clausen), Simon Wölflinger (Bedesbach-Patersbach).

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Spielbericht Spieltag 06

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