SECHZIGMÜNCHEN.
 

Faktencheck zum Testspiel bei der TSG Hoffenheim.

Die Bilanz der Löwen in Pflichtspielen gegen die TSG Hoffenheim ist positiv. 

Für die Löwen geht es Schlag auf Schlag. Nach dem Testspiel gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg am Freitag geht es am Samstag, 17. Dezember 2022, gegen Erstligist TSG Hoffenheim. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 15 Uhr. Tickets gibt es noch an der Tageskasse. Die Partie ist live unter www.loewen-tv.de zu sehen.

Livestream auf Löwen-TV >> präsentiert von die Bayerische.

Dreimal standen sich beide Teams in Pflichtspielen gegenüber. Im einzigen gemeinsamen Zweitliga-Jahr in der Saison 2007/2008 gab es am 3. Spieltag einen 3:0-Erfolg beim damaligen Aufsteiger TSG Hoffenheim durch die Tore von Antonio Di Salvo, Fabian Johnson und Danny Schwarz. Im Rückspiel drehten die Kraichgauer den Spieß um, besiegten die Löwen in der Allianz Arena durch einen Treffer von Francisco Copado mit 1:0.

In der 1. Runde des DFB-Pokals kam es am 8. August 2015 noch einmal zum Aufeinandertreffen beider Teams. Durch Tore von Daylon Claasen und Fejsal Mulic zogen die Sechzger vor 17.800 Zuschauern in der Allianz Arena gegen den Bundesligisten in die 2. Runde ein. Mit Torhüter Oliver Baumann, Sebastian Rudy undErmin Bicakcic stehen noch drei Spieler bei den Kraichgauern im Kader, die damals zum Einsatz gekommen waren, bei den Löwen keiner.

Unter Neu-Trainer André Breitenreiter hatte der Bundesligist einen perfekten Start in die Saison 2022/2023 hingelegt. Nach sieben Spielen lag die TSG mit 13 Punkten auf Rang vier, einem Champions-League-Platz. Der neue Cheftrainer und Nachfolger des glücklosen Sebastian Hoeneß schien dem Team neues Leben eingehaucht zu haben. Doch in den folgenden acht Partien bis zur WM-Pause kamen lediglich fünf Punkte hinzu, was ein Abrutschen ins Mittelfeld bedeutete mit lediglich vier Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz und fünf auf einen direkten Abstiegsplatz.

Der Trainer ist zwar neu, aber die Probleme sind ähnlich wie in der vergangenen Spielzeit, als die TSG mit zwei Punkten aus den letzten acht Saisonspielen eine bessere Platzierung als Rang neun verspielte. Viele der hochveranlagten Fußballer brachten ihr Potential nicht kontinuierlich auf den Rasen. Ihlas Bebou fiel aufgrund eines Knorpelschadens bisher komplett aus, Jacob Bruun Larsen, einst mit den BVB-Junioren Halbfinalgegner der Junglöwen um die Deutsche Meisterschaft der U19, blieb weit hinter den Erwartungen zurück.

Das gilt auch für Andrej Kramaric, der am Tag des Testspiels mit Kroatien bei der WM in Katar um Platz drei gegen Marokko spielt. Der 31-Jährige hatte mit drei Assists und einem Treffer gleich an den ersten drei Spieltagen einen furiosen Start hingelegt, danach kam aber wenig von dem Nationalspieler. „Ich hoffe, er wird bei der WM viele Erfolgserlebnisse haben, um mit einer positiven Stimmung zurückzukommen“, sagte Breitenreiter gegenüber dem kicker.

Ein Testspiel haben die Hoffenheimer bereits absolviert. Gegen Drittliga-Tabellenführer SV Elversberg feierte die TSG im Dietmar-Hopp-Stadion am vergangenen Mittwoch einen 4:3-Erfolg. Die Tore für die Hausherren erzielten Georginio Rutter (23. und 41.), Tom Bischof (57.) und U19-Spieler David Mokwa (63.). Lichtblick aus Sicht der Hoffenheimer war dabei das Comeback von Munas Dabbur. Der Israeli, der aufgrund einer Sprengung des Schultereckgelenkes lange hatte pausieren müssen, stand in der Startelf. Bis auf den jungen Joshua Quarshie, der zuletzt in der Bundesliga sein Debüt gefeiert hatte, wechselte Breitenreiter zur Pause komplett durch. Im zweiten Durchgang kam dabei auch Ermin Bicakcic nach zweijähriger Zwangspause zum Einsatz. Dazu standen neben Kevin Akpoguma und Sebastian Rudy fast ausschließlich Nachwuchsspieler auf dem Platz.

Name Turn‑ und Sportgemeinschaft Hoffenheim 1899 e. V.
Gründung 1. Juli 1899
Mitglieder 11.000 (24.06.2022)
Stadion PreZero-Arena // 30.500 Plätze & Dietmar-Hopp-Stadion // 6.350 Plätze
Trainer André Breitenreiter (seit 01.07.2022)
Größter Erfolg Bundesliga-Dritter 2018, Champions League Teilnahme 2018/2019, Bundesliga-Aufstieg 2008
Vereinsfarben blau-weiß
Aktuelle Platzierung 11. Platz in der Bundesliga unter 18 Teams (18 Punkte, Torverhältnis 22:22)
Bester Torschützen Munas Dabbur und Christoph Baumgartner (beide 4 Tore)
Bilanz Sechzig gegen die TSG 3 Spiele, 2 Siege, 0 Unentschieden, 1 Niederlage, Torverhältnis: 5:1
Ex-Löwen bei der TSG Philipp Pentke

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