SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19 gastiert bei Tabellenführer Mainz – Aufleben einer alten Tradition.

U19-Coach Jonas Schittenhelm kehrt mit seiner Mannschaft am Wochenende in die Nähe seiner Heimatregion zurück. 

Für die Löwen-U19 geht’s in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am Sonntag, 19. Februar 2023, zu Tabellenführer 1. FSV Mainz 05. Anpfiff im Bruchwegstadion auf dem WOLFGANG FRANK CAMPUS (Dr.-Martin-Luther-King-Weg 15, 55122 Mainz) ist um 11 Uhr.

„Das wird eine schwierige Aufgabe“, sagt Junglöwen-Coach Jonas Schittenhelm, „trotzdem wollen wir unsere Außenseiterchance ziehen.“ Bis kurz vor der Winterpause zogen die 05er souverän ihre Kreise, hatten bis zum letzten Spiel vor der Winterpause alle Partien gewonnen. Dann folgte ein 1:1 beim FC Augsburg.

Auch im neuen Jahr taten sich die Rheinland-Pfälzer schwer. Gegen den SC Freiburg, einem Team das um den Klassenerhalt kämpft, lagen die Mainzer bereits 0:2 zurück. In der 80. Minute fiel der Ausgleich und in der 5. Minute der Nachspielzeit sogar noch der 3:2-Siegtreffer. „Da sieht man, wie ausgeglichen die Liga ist, wenn Freiburg, ein Team das unten steht, kurz davor ist, Mainz zu schlagen“, so der 37-jährige Schittenhelm.

Erwischt hat es den Spitzenreiter dann letztes Wochenende beim Stadtrivalen der Löwen. Mit 0:2 kassierte das Team von Trainer Benjamin Hoffmann seine erste Saisonniederlage gegen die U19 des FC Bayern.

Hoffnung macht den Junglöwen, dass die 05er derzeit nicht die Souveränität und Selbstverständlichkeit der ersten neun Saisonspiele besitzen. Doch leicht wird es am Bruchweg für die Sechzger sicher nicht. „Wir wissen, dass wir einen sehr guten Tag, eine Top-Leistung brauchen, um dort was zu holen. Aber im Fußball ist alles möglich“, findet Schittenhelm. „Mit dem Blick auf die Tabelle würde es uns guttun, wenn wir was mitnehmen. Doch es wird sehr, sehr schwer.“

Auch deshalb, weil seine Mannschaft zuletzt zwei Mal die Chance gegen Konkurrenten aus dem unteren Tabellendrittel verpasst hat, sich von der gefährlichen Zone abzusetzen. Nur noch zwei Punkte trennen die Junglöwen von Platz zwölf, dem ersten Abstiegsplatz, den derzeit die SpVgg Unterhaching einnimmt. „Wir müssen in den letzten vier Spielen nochmals richtig fighten“, weiß der Coach um den Ernst der Lage.

Wie schon in früheren Bundesliga-Jahren werden die Junglöwen am Samstag einen Zwischenstopp im Gasthaus Porth in Alzey-Weinheim einlegen und der Einladung der Löwefreunde Rheinhessen folgen. Heino Porth, der in Bernkastel-Kues ein Weingut betreibt und Vorsitzender des Fanclubs ist, hat das Team zum Essen eingeladen. Damit lebt nach Jahren der Bundesliga-Abstinenz der U19 eine alte Tradition auf, die in der Vergangenheit schon Spieler wie Kevin Volland, Phillipp Steinhart oder Felix Udokhai in die Weinregion geführt hat, aus der auch Trainer Schittenhelm (Gau-Odernheim) stammt.

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