Am vorletzten Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest muss die Löwen-U19 am Samstag, 4. März 2023, zum FC Augsburg reisen. Anpfiff auf dem Platz an der Paul-Renz-Akademie (Donauwörther Str. 170, 86154 Augsburg) ist um 11 Uhr.
Die Ausgangsposition für beide Teams ist klar. Augsburg, das einen Punkt mehr als die Junglöwen auf dem Konto hat und zudem über die bessere Tordifferenz verfügt, kann ebenso wie die Sechzger noch absteigen. Mit einem Sieg wären beide Mannschaften vorzeitig gerettet. Ein Unentschieden würde ebenfalls reichen, wenn Ingolstadt (zu Hause gegen Hoffenheim) und Unterhaching (in Darmstadt) ihre Spiele nicht gewinnen können.
Doch U19-Coach Jonas Schittenhelm gibt sich selbstbewusst und will sich nicht mit Rechenexempeln aufhalten: „Wir wollen natürlich schon am Wochenende den Klassenerhalt sicher machen. Deshalb sind drei Punkte das große Ziel.“ Natürlich weiß auch der 37-Jährige, dass dies ein schwieriges Unterfangen wird. „Augsburg hat eine spielstarke Mannschaft. Das wird ein Fifty-Fifty-Spiel. Aber wir werden alles tun, um den Klassenerhalt schon jetzt fix zu machen.“ Bei einer Niederlage hätten sie noch eine weitere Chance. Denn am letzten Spieltag erwarten die Junglöwen das bereits abgestiegene Team des SC Freiburg an der Grünwalder Straße 114.
Schittenhelm hat noch ein, zwei vakante Positionen, die er wegen Erkrankungen neu besetzen muss. „Das müssen die Jungen auffangen“, sagt er. Seinem Jungjahrgang hatte er zuletzt eine positive Entwicklung beschieden, weiß, dass er sich absolut auf sie verlassen kann.
Die Stimmung bei den Junglöwen ist gut, aber angespannt. „Die Jungs wissen, um was es geht“, hat der Trainer erkannt, „alle geben Gas, wollen unbedingt in der Liga bleiben. Das wird ein Kampf bis zum Ende geben!“