SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21: Schmöllers Ärger ist vor dem Heimspiel gegen Schwaben Augsburg nicht verraucht.

Der Ärger über die Niederlage in Landsberg ist bei U21-Coach Frank Schmöller immer noch nicht verraucht. Er fordert vom Team eine Reaktion. 

Die Löwen-U21 empfängt bereits am Gründonnerstag, 6. April 2023, zur Heimpartie des 27. Spieltags in der Bayernliga Süd den TSV Schwaben Augsburg. Anpfiff in der Kies-Arena (Talhofstraße 13, 82205 Gilching) ist um 18.60 Uhr.

Noch ist der Ärger bei U21-Coach Frank Schmöller wegen der 2:3-Auswärtsniederlage am vergangenen Samstag beim TSV Landsberg mit Sascha Mölders nach 2:0-Führung nicht verraucht. Vielleicht war es ganz gut, dass er krankheitsbedingt am Montag nicht selbst das Training leitete. „Das hat mich absolut geärgert, weil wir völlig unnötig das Spiel aus der Hand gegeben haben“, sagt der 57-Jährige. Klare Anweisungen seien ignoriert worden. „Das kann ich nicht verstehen!“

Deshalb sieht er seine Mannschaft gegen Schwaben Augsburg in der Pflicht. „Wenn sie eigene Ideen haben, dann klappt das nicht. Vorne ist alles erlaubt, aber hinten gibt es klare Regeln“, so das Credo des Ex-Profis. „Die Jungs müssen zeigen, dass sie auch nach einem Vorsprung anders agieren können.“

Dass Schmöller zuletzt keine offensiven Optionen auf der Bank hatte – auch die A-Jugendlichen Devin Sür und Mansour Ouro-Tagba fehlten verletzungsbedingt – ist für ihn kein Grund für die Niederlage gewesen. Personelle Besserung ist auch gegen die Schwaben nicht in Sicht. Neben Collin Beutel hat sich auch Noah Feil krankgemeldet, weiter Spieler könnten hinzukommen. Rückkehrer gibt es dagegen keine, lediglich Torhüter Maxi Rothdauscher könnte nach seiner Schulterverletzung wieder auf der Bank Platz nehmen.

„Egal, wer aufläuft: Wir können eine starke Mannschaft stellen, wenn sie bereit ist, an ihre Grenzen zu gehen und sich an die taktischen Anweisungen hält“, sieht Schmöller genug Potential, um Schwaben Augsburg, das in der Tabelle mit einem Punkt weniger hinter den kleinen Löwen rangiert, zu bezwingen.

Vor seinem Kollegen auf der Seite der Fuggerstädter, Janos Radoki, hat Schmöller großen Respekt. „Er ist ein guter Trainer, macht richtig gute Arbeit. Schwaben spielt sehr erwachsen Fußball, sie sind mit Landsberg zu vergleichen.“ Wobei der 1860-Trainer einschränkt, dass die individuelle Klasse beim vorherigen Gegner noch etwas höher einzustufen sei. „Gegen eine gut funktionierende Mannschaft, die Herrenfußball spielt, können wir zeigen, dass wir das, was letzten Samstag passiert ist, verstanden haben und besser machen können“, fordert er Wiedergutmachung.

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