SECHZIGMÜNCHEN.
 

U21 deklassiert Namensvetter TSV 1860 Rosenheim mit 7:2.

Anian Brönauer gelang gegen den TSV 1860 Rosenheim ein Dreierpack beim 7:2-Erfolg. 

Die Löwen U21 setzt in der Bayernliga Süd nach dem Zwischentief ihre Serie fort und gewann gegen Namensvetter TSV 1860 Rosenheim bereits die dritte Partie in Folge. Bei dem 7:2-Erfolg über das Team von der Mangfall war Anian Brönauer mit drei Treffern erfolgreichster Torschütze (11., 76., 82.). Die weiteren Tore erzielten Mason Judge (4.), Samir Neziri (34.), Jeremie Zehetbauer (57.) und Colin Beutel (57.).

U21-Coach Frank Schmöller machte nach dem 7:2-Kantersieg einen hochzufriedenen Eindruck. „Wir haben unter der Woche im Training immer gesagt, dass wir selbst verantwortlich für das Ergebnis gegen Rosenheim sind – was wir zulassen und was nicht!“ Entsprechend begann die Mannschaft „sehr seriös“ und ging bereits in der 4. Minute durch Mason Judge, der unter der Woche bei den Profis mittrainiert hatte, in Führung. Anian Brönauer (11.) und Samir Neziri (34.) stellten bis zur Pause auf 3:0. „Die Treffer fielen zu einem guten Zeitpunkt“, resümierte Schmöller. „Durch die frühen Tore ist erst gar kein Stress aufgekommen.“

Nach dem Wiederanpfiff erhöhte Jeremie Zehetbauer zunächst auf 4:0 (53.), ehe Gradi Nkunga auf 1:4 (56.) verkürzte. Doch direkt vom Anstoß weg stellte der kurz zuvor eingewechselte Colin Beutel den alten Abstand wieder her (57.). Brönauer erhöhte mit seinen Treffern Nummer zwei und drei (76. und 82.) auf 7:1. Den Schlusspunkt setzten die Rosenheimer durch Michele Cosentino (88.) zum 7:2-Endstand.

„Sieben Tore musst du erst mal machen“, kommentierte Schmöller den höchsten Saisonsieg gegen einen chancenlosen und in allen Belangen unterlegenen Gegner. „Wir haben gut gespielt, haben jetzt in zwei Spielen elf Tore erzielt.“ Besonders freute sich der 56-Jährige, dass die offensiven Abläufe optimal gepasst hätten.

Eigentlich wollte der Löwen-Trainer keinen herausstreichen. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleitung. Deshalb fällt es mir schwer, einen besonders hervorzuheben. Aber wenn jemand drei Tore erzielt, dann muss er vieles richtig gemacht haben“, spielte er auf Anian Brönauer an. „Er hat ein gutes Spiel gemacht, hatte das Momentum auf seiner Seite und die nötige Ruhe vor dem Tor“, lobte er seinen Dreifach-Torschützen.

Daneben freute sich Schmöller, dass Maximilian Rothdauscher nach seiner Verletzung am 12. November 2022 im Heimspiel gegen den SV Erlbach (3:2) erstmals wieder zwischen den Pfosten stand. „Für sein Comeback hat Maxi hart gearbeitet. Es ist immer was Positives, wenn jemand so zurückkommt. Auch deshalb war es ein gelungener Samstagnachmittag.“

STENOGRAMM, 30. Spieltag, 29.04.2023, 14 Uhr

TSV 1860 München II – TSV 1860 Rosenheim 7:2 (3:0)

1860: Rothdauscher (Tor) – Sponer (63., Marosevic), Winkler Judge (78., Thönig), Gresler – Feil, Dordan, Wach (63., Bell) – Zehetbauer (53., Beutel), Neziri (76., Kuhn), Brönauer.

Tore: 1:0 Judge (4.), 2:0 Brönauer (11.), 3:0 Neziri (34.), 4:0 Zehetbauer (53.), 4:1 Nkunga (56.), 5:1 Beutel (57.), 6:1 Brönauer (76.), 7:1 Brönauer (82.) 7:2 Cosentino (88.).
Gelbe Karten: Gresler – Nkunga, Mösl.
Zuschauer: 100 in der Kies-Arena in Gilching.
Schiedsrichter: Fabian Kilger (Ringelai); Assistenten: Matthias Putz (Perlesreut), Christoph Gastinger (Hutthurm).

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Spielbericht Spieltag 30

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