SECHZIGMÜNCHEN.
 

Ois Guade zum 27. Geburtstag, Jesper Verlaat.

Allen Grund zum Jubeln: Innenverteidiger Jesper Verlaat erzielte in seiner ersten Löwen-Saison fünf Tore. 

Keiner jubelt nach Toren so schön wie Jesper Verlaat. Heute feiert der Niederländerseinen 27. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Geboren wurde Jesper Verlaat am 4. Juni 1996 im niederländischen Zaanstad, verbrachte aber die ersten Lebensjahre in Stuttgart, wo sein Vater Frank Profi beim VfB war. Später folgte Werder Bremen. Mit sechs Jahren begann er selbst beim FC Oberneuland mit dem Kicken. Zu Erstligazeiten zeigten auch die Sechzger Interesse an seinem Papa Frank, doch der entschied sich 2003 für einen Wechsel zu Austria Wien, ließ in Österreich seine Karriere ausklingen. Nach deren Ende 2007 zog die Familie von der Alpenrepublik nach Portugal an die Algarve.

In der neuen Heimat klappte es für Jesper nicht, sich einen der begehrten Plätze im Nachwuchs von Benfica Lissabon zu sichern. Dafür erhielt er eine Zusage von Werder Bremen. Mittlerweile 16-jährig kehrte er alleine nach Deutschland zurück, lebte im Werder-Internat. So richtig in Fahrt kam er in der Hansestadt aufgrund von Verletzungen zunächst nicht. Erst in der Bremer Reserve startete der Innenverteidiger unter Trainer Alexander Nouri durch, gab mit 19 Jahren sein Drittliga-Debüt und rückte zur Saison 2017/2018 in den Kader der Profis, spielte aber weiter in der U23.

2018 wechselte er ablösefrei zu Zweitligist SV Sandhausen, 2020 für zwei Jahre zum SV Waldhof Mannheim. In der Quadratestadt entwickelte sich der Niederländer zum absoluten Leistungsträger. Trotzdem entschied er sich im vergangenen Sommer für die Löwen, obwohl er auch Angebote aus der Zweiten Liga besaß. „Bei Sechzig hatte ich das beste Gefühl. In diesem Verein steckt viel Tradition, er genießt ein hohes Ansehen im deutschen Fußball“, lautete seine Begründung.

Bei den Fans kam der extrovertierte Abwehrchef der Löwen, der immer ein Lächeln auf den Lippen hat, von Beginn an gut an. Nahbar und ohne Allüren fühlte sich der Sonnyboy in München sofort heimisch. Regelmäßig besuchten ihn sein Vater und seine „Mam“. Denn Familie ist für Jesper sehr wichtig, wenngleich er sich beim Heimatbegriff schwer tut. Er lebt in Deutschland, seine Eltern in Portugal und Holland. „Home is where the heart is“, sagt er deshalb – und das schlägt derzeit ganz intensiv für die Löwen.

In der abgelaufenen Saison lief der 1860-Abwehrchef 35 Mal für die Sechzger in der 3. Liga auf, erzielte dabei fünf Treffer. Dazu kam ein Spiel im DFB-Pokal.

Die Löwen wünschen Dir, Jesper, alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg mit dem TSV 1860 München!

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