SECHZIGMÜNCHEN.
 

Löwen verteidigen Platz 15 durch ein 1:1 gegen Aalen

Bejubelt seinen ersten Puntspieltreffer im Löwen-Tirkot: Stürmer Rodri. 

Die Löwen schafften es erneut nicht, den zweiten Sieg in Folge einzufahren. Aber wenigstens zeigten sie Moral, glichen den Rückstand aus und heilten durch das Remis den VfR Aalen auf Distanz. Collin Quaner hatte das Team von der Ostalb in Führung gebracht, Rodri schaffte durch seinen ersten Treffer für die Sechzger den Ausgleich.

Personal: Verletzungsbedingt musste Löwen-Cheftrainer Torsten Fröhling auf Moritz Volz (Muskelfaserriss), Stephan Hain (Muskelfaserriss), Rubin Okotie (Knieprobleme) und Fejsal Mulic (Trainingsrückstand) verzichten. Dazu gesellten sich die grippekranken Kai Bülow und Daylon Claasen. Kurzfristig hatte es auch noch Gary Kagelmacher erwischt. Für ihn verteidigte Martin Angha auf der rechten Seite, Guillermo Vallori rückte für Bülow wieder in die Innenverteidigung.

Spielverlauf: Die erste gefährliche Aalener Aktion des Spiels leiteten die Löwen selbst ein. Einen Rückpass beförderte Vitus Eicher mit zu viel Effet zu Dominik Stahl im Zentrum, der gegen drei aggressiv pressende Gästespieler die Kugel verlor. Andreas Hofmann kam aus 14 Meter völlig freistehend zum Abschluss, zielte aber übers Löwen-Tor (9.). Nach dieser Aktion hatte erst mal das Team von der Ostalb die Oberhand, versuchte die Sechzger durch druckvolles Spiel zu weiteren Fehlern zu zwingen. Es dauerte bis zur 27. Minute, ehe die Löwen zur ersten guten Offensivszene kamen. Korbinian Vollmann hatte den Ball in der Mitte nach vorne getrieben, passte dann auf rechts zu Krisztian Simon. Der Ungar spielte direkt flach zurück ins Zentrum, wo der durchgestartete Vollmann zwar mit der Fußspitze an die Hereingabe kam, doch Torhüter Daniel Bernhardt konnte ihm dann die Kugel wegschnappen. Ein Distanzschuss des Ex-Löwen Arne Feick aus halblinker Position aufs lange Eck verfehlte in der 33. Minute knapp das Ziel. Eine Minute später eroberte Andreas Ludwig im Strafraum den zweiten Ball, kam im Torraum bis zur Grundlinie, seine Hereingabe klärte jedoch Guillermo Vallori vor Collin Quaner (34.). Nach einem Pass von Valdet Rama enteilte in der Mitte Jannik Bandowski den Verteidigern Phil Ofosu-Ayeh und Leandro, doch Keeper Bernhardt hatte aufgepasst, war herausgeeilt und warf sich an der Strafraumkante in den Schuss des 1860-Verteidigers (38.). Eine Minute später brachte Feick 1860-Stürmer Simon im Sechzehnmeterraum zu Fall, doch Schiedsrichter Christian Bandurski ließ zum Leidwesen der Löwen weiterspielen (39.). Eine abgefälschte Flanke von Martin Angha in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit konnte Leandro am Fünfmeterraum gerade noch vor Vollmann übers eigene Tor (45.). Kurz danach war Pause. Die Gäste aus Aalen hatten in den ersten 45 Minuten zwar die größeren Spielanteile, Sechzig aber nach Kontern die besseren Chancen.

GEGENTOR ALS WECKRUF: DIE STIMMEN ZUM AALEN-SPIEL

Keeper Eicher blieb mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in der Kabine, nachdem er in der 29. Minute mit dem Kopf an die Hüfte von Quaner geprallt war. Für ihn kam Stefan Ortega. Die erste Chance im zweiten Durchgang hatten die Löwen. Nach einem Konter kam Simon nach Rama-Zuspiel auf der rechten Seite zum Flanken. Vollmann erreichte die Hereingabe zwar mit dem Kopf, brachte aber nicht den nötigen Druck auf den Ball (54.). Wenig später nahm Vollmann ein Rodri-Zuspiel in der halbrechts im Strafraum aus acht Metern direkt, schoss aber knapp am kurzen Eck vorbei (57.). Zwei Minuten später fiel das Tor auf der anderen Seite. Fabio Kaufmann stand rechts frei, flankte durch den Strafraum an den zweiten Pfosten, wo Quaner völlig frei nur noch einzuschieben brauchte (59.). In der Schlussphase zog sich Aalen komplett zurück an den eigenen Strafraum, ließ wie im Handball die Löwen davor gewähren. In der 75. Minute wurden sie dafür durch Rodri bestraft. Vollmann hatte einen Freistoß von der rechten Außenlinie an den zweiten Pfosten geflankt, Bernhardt kam nicht an die Kugel, der kleine Spanier übersprang Ofosu-Ayeh und köpfte aus extrem spitzem Winkel den Ball unter die Latte. Nach einem abgewehrten Eckball kam Simon im Rückraum zum Abschluss, seine Direktabnahme mit links aus 20 Meter strich aber knapp übers Tor (86.) In der 89. Minute scheiterte der Ungar zweimal mit Schüssen von der Strafraumkante an Bernhardt. So blieb es beim 1:1, wodurch die Löwen den VfR Aalen in der Tabelle auf Abstand halten konnte.

Hacker-Pschorr-Fantalk mit Dominik Stahl

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