Die Löwen-U19 empfängt in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am Samstag, 7. März, 11 Uhr, den 1. FC Kaiserslautern im Grünwalder Stadion. Am gleichen Tag muss die U17 bei der SpVgg Greuther Fürth ran. Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz auf der Sportanlage Fürth (Kronacher Straße 177) ist um 13 Uhr.
U19: Drei Punkte fest im VisierDrei Mal war das Team von Josef Steinberger in diesem Jahr nahe am Punktgewinn, drei Mal stand es am Ende mit leeren Händen da. Dieser Makel soll gegen den 1. FC Kaiserslautern beseitigt werden. „Egal, wer kommt, egal auf welchem Platz der Gegner steht: Das darf uns nicht interessieren. Wir gehen ins Spiel, um die drei Punkte zu holen."
Trotz des durchwachsenen Rückrundenstarts ist Steinberger felsenfest überzeugt, „dass wir das schaffen können. In den bisherigen Spielen sind wir aggressiv und leidenschaftlich aufgetreten", findet der 41-Jährige. Was bisher fehlte, war die letzte Konsequenz, der absolute Wille im Abschluss. „In unserer Situation müssen wir das Glück erzwingen", sagt Steinberger. „Dabei dürfen wir aber nicht das Fußball spielen vergessen."
Denn kämpfen können die anderen auch. Gerade die „Betze-Bube" sind dafür bekannt. „Das ist eine unbequeme Mannschaft", weiß Steinberger, „kompakt, körperlich robust, aggressiv und laufstark. Der FCK kommt über das Kollektiv." Wenngleich die Pfälzer auch über individuelle Klasse verfügen. Mit Mittelstürmer Erik Wekesser haben sie einen U18-Nationalspieler in ihren Reihen.
Gegen Lautern kann der Löwen-Trainer nach überwundenem Magen-/Darm-Virus wieder auf Tobias Hennecke zurückgreifen. Dazu zeichnet sich bei Kapitän Lukas Aigner eine baldige Rückkehr ab. „Er ist auf einem guten Weg", sagt Steinberger. Und Stürmer Ugur Türk ist diese Woche ins Reha-Training eingestiegen.
U17: Vorsicht vor der Kleeblatt-OffensiveLetzte Woche überholte die U17 von Günther Gorenzel durch einen 2:1-Sieg (Tore: Martin Gambos und Luca Plattenhardt) den 1. FSV Mainz 05 in der Tabelle. An diesem Spieltag könnten sie nach Punkten mit der SpVgg Greuther Fürth gleichziehen. Voraussetzung ist ein Sieg bei den Franken. Vorsicht ist aber geboten: Das Team von Michael Köllner stellt den besten Sturm der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest mit 44 Treffern in 18 Spielen.
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