SECHZIGMÜNCHEN.
 

Jahresrückblick Oktober 2014: Keine Punkte und Pokal-Aus

Die Löwen bei der Premierenvorstellung der ersten Folge der vierteiligen Dokumentation 57, 58, 59, Sechzig. 

Das Löwen-Jahr im Rückblick: Der Oktober. Drei Niederlagen in der Meisterschaft, dazu das Pokal-Aus gegen den SC Freiburg - ein Monat zum Vergessen. Trotzdem stärkte Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner seinem Trainer Markus von Ahlen den Rücken. Anlass zum Feiern gab es trotzdem: Die Meisterlöwen Peter Radenkovic und Wilfried Kohlars wurden 80 bzw. 75. Jahre jung.

Ein Prosit der Gemütlichkeit hieß es am 1. Oktober. Das Team von Trainer Markus von Ahlen stieß gemeinsam mit der 1860-Führung und Investorenvertreter Noor Basha sowie den Partnern der Löwen im Hacker-Festzelt auf das 181. Oktoberfest an.

Petar „Radi" Radenkovic, Meisterlöwe und Kult-Torhüter, feierte am 1. Oktober seinen 80. Geburtstag. Präsident Gerhard Mayrhofer, die beiden Geschäftsführer Markus Rejek und Gerhard Poschner schauten gemeinsam mit Kapitän Christopher Schindler persönlich bei „Radi" vorbei, um ihm zu gratulieren und einer ganz besondere Ehre zuteilwerden lassen: Seine Hände wurden in Bronze gegossen.

Die Löwen unterlagen am 3. Oktober beim VfR Aalen unglücklich mit 0:2. In die Drangphase der Sechzger konterte das Team von der Ostalb, entschied innerhalb von zwei Minuten die Partie. Erst traf Fabian Weiß (83.), dann Ex-Löwe Arne Feick (85.). Damit verlor Trainer Markus von Ahlen als Chefcoach saisonübergreifend erstmals wieder nach fünf Spielen.

Die Verantwortlichen des TSV 1860 München stärkten am 8. Oktober Markus von Ahlen den Rücken, indem sie sich dazu entschieden, in der aktuellen Konstellation weiter mit ihm zusammen zu arbeiten. Unterstützt wird der Chefcoach auch in Zukunft von seinem Trainerteam bestehend aus Filip Tapalovic, Kurt Kowarz und Ingo Seibert. „Markus war und ist unsere Option A. Das hat sich in den sehr guten Gesprächen mit ihm wie erwartet bestätigt", erklärte Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner.

In einem Testspiel am 10. Oktober während der Länderspielpause trennten sich die Löwen vom FC Ingolstadt 3:3. Dabei egalisierte das Team von Trainer Markus von Ahlen auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße sogar einen Zwei-Tore-Rückstand. Alle drei Treffer der Schanzer erzielte Moritz Hartmann (1., 45. und 52.), für die Weiß-Blauen waren Guillermo Vallori (12.), Gary Kagelmacher (67.) und Daylon Claasen (83.) erfolgreich.

Der TSV München von 1860 e.V. verkündete am 15. Oktober die Aufstockung des Nachwuchsetats. „Es freut uns ganz besonders, dass es gelungen ist, eine signifikante Steigerung der Leistungen für die Jugendarbeit des e.V. in Höhe von 218.000 Euro zu erreichen", erklärt Präsident Gerhard Mayrhofer. Laut Schatzmeister Heinz Schmidt konnte dies aufgrund zahlreicher Optimierungsmaßnahmen, Kosteneinsparungen und der Einrichtung des Geschäftsbesorgungsvertrages zwischen KGaA und e.V. erzielt werden, die sich im Abschluss zum 30. Juni 2014 erstmals vollständig auswirkten.

Die erste Folge der vierteiligen Dokumentation 57, 58, 59, Sechzig sahen die Löwen in einer Vor-Premiere am 16. Oktober im Mathäser-Filmpalast am Stachus.

Ein irregulärer Treffer brachte die Löwen in der Anfangsphase bei Erzgebirge Aue am 19. Oktober völlig aus dem Tritt. Vor dem Tor von René Klingbeil stand Romario Kortzorg klar im Abseits (2.). Noch in der Anfangsviertelstunde erhöhten Arvydas Novikovas (8.) und Kortzorg (15.) auf 3:0. Kurz keimte nochmals Hoffnung auf, als Valdet Rama nach der Pause verkürzte (51.). Der eingewechselte Rico Benatelli machte dann alles klar, traf in der 75. Minute zum 4:1-Endstand.

Es wollte einfach nicht klappen mit dem ersten Punktgewinn im Monat Oktober. Am 23. verloren die Löwen zu Hause mit 1:2 gegen Eintracht Braunschweig, obwohl sie bis zum Schluss kämpften und sich eine Reihe guter Chancen erspielten. Hendrick Zuck hatte die Niedersachsen in Führung gebracht (18.). Kapitän Christopher Schindler glich vor der Pause aus (38.). Den Siegtreffer für die Gäste erzielte Raffael Korte in der 49. Minute.

Am 28. Oktober feierte Wilfried Kohlars, Meister und Pokalsieger mit den Löwen, seinen 75. Geburtstag.

Der Negativtrend setzte sich im DFB-Pokal fort. Die Löwen unterlagen am 29. Oktober nach großem Kampf Bundesligist SC Freiburg mit 2:5. Die Führung von Valdet Rama (16.) hatte Sebastian Freis ausgeglichen (25.). In der Druckphase der Sechzger nach der Pause konterten die Breisgauer zweimal, gingen durch einen Doppelschlag von Admir Mehmedi (59. und 64.) mit 3:1 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Rubin Okotie wurde es nochmals spannend (69.), ehe der eingewechselte Jonathan Schmid (84.) und Mehmedi mit seinem dritten Treffer (89.) den Schlusspunkt in einer abwechslungsreichen Partie setzten.

Erneut beteiligten sich die Löwen an der populären Charity-Aktion MOVEMBER, die sich für eine bessere Aufklärung über die Gesundheit von Männern einsetzt. Zum Auftakt am 31. Oktober stand für Moritz Volz und seine Teamkollegen Stefan Ortega und Christopher Schindler der standesgemäße „Shave-Down" auf dem Programm. Im Barber House in der Münchner Innenstadt ließen sich die Sechzger ihren „Start-Bart" verpassen. Diesen hegten und pflegten die Löwen im MOVEMBER und versuchten in dieser Zeit, möglichst viele Spenden zu sammeln.

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