Das Löwen-Jahr im Rückblick: Der März. Im vierten Anlauf feierten die Löwen mit dem 4:0 über den VfR Aalen den ersten Sieg 2014. Mit Christopher Schindler, Angelo Mayer , Richard Neudecker, Maximilian Wittek und Marius Wolf verlängerten gleich fünf Eigengewächse ihre Verträge.
Der TSV 1860 erkämpfte sich am 1. März in Unterzahl beim SV Sandhausen ein 0:0. Kai Bülow hatte in einem chancenreichen Spiel in der 65. Minute nach einem taktischen Foul Gelb-Rot gesehen.
Ebenfalls am 1. März verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit Josef Seidl im Alter von 57 Jahren. Seit 1. April 1976 war er Lebensmitglied in der Fußballabteilung, engagierte sich als Delegierter und langjähriges Mitglied im Wahlausschuss des Vereins.
Am 3. März verlängerte Christopher Schindler seinen Vertrag bei den Löwen vorzeitig bis Juni 2016. Der gebürtige Perlacher wechselte bereits im Alter von acht Jahren an die Grünwalder Straße.
Die Löwen-Talente Angelo Mayer (2017), Richard Neudecker (2016), Maximilian Wittek (2016) und Marius Wolf (2016) verlängerten am 4. März ihre Verträge beim TSV 1860 München mit dem Ziel, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen.
Im vierten Anlauf klappte es mit dem ersten Löwen-Sieg 2014. Mit 4:0 bezwangen die Löwen am 7. März den VfR Aalen. Dabei fielen drei Treffer vor der Pause. Den Torreigen eröffnete Yannick Stark (20.). Eine Minute später erhöhte Yuya Osako auf 2:0 (21.). Andreas Ludwig traf in der 37. Minute zum Pausenstand. Den Schlusspunkt setzte Moritz Stoppelkamp kurz vor dem Abpfiff (87.).
Lars Bender besuchte am 14. März die Löwen. Zusammen mit Bundesligist Bayer Leverkusen absolvierte er das Abschlusstraining vor der Partie gegen den FC Bayern auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114. „Es sieht alles so aus wie vor ein paar Jahren", fühlte sich Lars, der die Löwen 2009 in Richtung Leverkusen verlies, auf Anhieb heimisch. Zusammen mit seinem Förderer Wolfgang Schellenberg drehte er eine Runde durch Nachwuchsleistungszentrum, nahm sich viel Zeit für die Autogrammwünsche der Jugendspieler und hatte dabei ein paar Tipps parat.
Am Ende der Partie am 15. März bei Erzgebirge Aue wusste keiner bei den Löwen, ob er sich über den Punkt freuen oder ärgern sollte. In einer starken Anfangsphase erzielten die Sechzger durch Gzegorz Wojtkowiak das 1:0 (2.), versäumten es aber danach, die Führung auszubauen. Nach der Pause kippten Jakub Sylvestr (49.) und Rico Benatelli (86.) die Partie, ehe Yuya Osako in der Nachspielzeit mit seinem vierten Treffer im sechsten Spiel zum 2:2 Endstand traf.
Der TSV 1860 München stellte am 18. März seinen neuen Ausstatter für Kompressionsbekleidung vor. X-BIONIC®, Innovationsführer in High Tech Sportbekleidung, beliefert die Löwenzukünftig mit seiner innovativen Funktionsunterwäsche und einzigartigen Technologien.
Die Löwen verloren die Heimpartie gegen den 1. FC Kaiserslautern am 23. März unglücklich mit 0:1. Sechzig zeigte sich kampfstark, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. So kamen die Pfälzer in der 55. Minute aufgrund einer Nachlässigkeit in der 1860-Defensive durch Marcel Gaus zur Führung. Wenig später wurde einem Treffer von Yannick Stark wegen angeblicher Abseitsstellung die Anerkennung versagt (59.). Das Team von Trainer Friedhelm Funkel versuchte bis zum Schluss alles, brachte die Kugel aber nicht im Gehäuse der Roten Teufel unter.
Bereits drei Tage später am 26. März feierten die Löwen einen Auswärtssieg und holten erstmals seit dem 1. Dezember 2013 wieder in der Fremde einen Dreier. Beim 2:1-Erfolg gegen Energie Cottbus war Ex-Löwe Mathias Fetsch in der 25. Minute die Führung für die Lausitzer gelungen. Direkt nach Wiederanpfiff traf Dominik Stahl zum Ausgleich (47.). Den Siegtreffer erzielte der Ex-Cottbuser Daniel Adlung in der 70. Minute mit seinem zweiten Saisontor.
Zum Ende der Englischen Woche mussten die Löwen am 30. März erneut eine Heimniederlage hinnehmen. Dabei sah es lange nach einem Unentschieden gegen Tabellenführer 1. FC Köln aus. Vor 33.600 Zuschauern hatten die Sechzger vor der Pause zwei Großchancen durch Moritz Stoppelkamp und Yuya Osako. Im zweiten Durchgang waren die Rheinländer überlegen, erzielten aber erst in der 85. Minute durch den eingewechselten Bard Finne den Siegtreffer.
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