SECHZIGMÜNCHEN.
 

Zwei Mal auswärts: U21 in Rosenheim, U19 beim KSC.

Seltenes Bild, Torjubel bei der Löwen-U21: Marin Pongracic (li.) gratuliert Felix Bachschmid (re.). 

Die Löwen-U21 gastiert in der Regionalliga Bayern am Samstag, 19. November 2016, bei Namensvetter TSV 1860 Rosenheim. Anpfiff im Jahnstadion ist um 14 Uhr. Einen Tag später muss die U19 in der Bundesliga Süd/Südwest beim Karlsruher SC ran. Anstoß am Sonntag im Wildparkstadion ist um 13 Uhr.

U21: Bierofka fordert Mut & Entschlossenheit

Seit vier Spielen ist das Team von Daniel Bierofka ungeschlagen, aber auch seit drei Partien ohne Sieg. „Wir machen viele Sachen richtig“, ist der 37-jährige Chefcoach keineswegs enttäuscht. Dabei nimmt er aber die erste halbe Stunde beim 1:1 gegen die SpVgg Bayreuth aus: „Da waren wir zu lässig, zu lethargisch!“

Danach übernahm sein Team die Initiative und die Spielkontrolle. Was fehlte, war „der Mut und die Entschlossenheit, die Angriffe abzuschließen“, umschreibt er das Manko, das sich auch in Zahlen belegen lässt. Nur ein Treffer gelang den kleinen Löwen in den letzten drei Spielen, insgesamt waren es in 19 Saisonspielen nur 24. Lediglich zwei Mannschaften haben weniger erzielt – darunter 1860 Rosenheim (21).

Dabei attestiert Bierofka dem Team von der Mangfall, eine gute Mannschaft zu sein. „Mit Majdancevic, Marinkovic, Shabani oder Räuber haben sie gute Individualisten in ihren Reihen.“ Es sei ein Team, das Fußball spielen könne und wolle. „Das haben wir im Hinspiel gesehen.“ Zwar gewann die U21 mit 1:0, war aber nicht unbedingt die bessere Elf. „Das muss uns Warnung genug sein“, findet Bierofka, der Spieler wie die verletzten Christoph Daferner, Simon Seferings oder Alexander Fuchs schmerzlich vermisst. „Sie können für die kreativen Momente sorgen!“

Neben dem Trio fallen bis zur Winterpause auch Angelo Mayer und Florian Pieper aus, Felix Weber und Kilian Jakob stehen im Profikader. „Es sind noch zwei Spiele in diesem Jahr“, sagt Bierofka. „Wir werden versuchen, das Maximale herauszuholen um dann in der Pause an unseren Defiziten zu arbeiten.“

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U19: Konzentration auf eigene Stärken

Kurzfristig wurde das U19-Spiel von Samstag auf Sonntag verschoben. Die Junglöwen müssen in Karlsruhe weiterhin auf Lorent Rexhepi (Kreuzbandriss), Valentin Sponer (Teilabriss des Innenbands im Knie), Dominik Hepp (Oberschenkelprobleme) und Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss) verzichten. Der Innenverteidiger unterzog sich am Donnerstag einer weiteren Operation. Ihm wurde eine neue Platte eingesetzt.

Fraglich ist der Einsatz von Lino Tempelmann, der aufgrund von Problemen mit dem Fußballen und den Zehen pausierte, erst am Donnerstag ins Training zurückkehrte. „Das wird eng“, beschreibt Trainer Josef Steinberger die Situation des Mittelfeldspielers. Besser sieht es bei Martin Gambos aus, der zuletzt wegen muskulärer Probleme nicht auflaufen konnte.

Mit dem KSC treffen die Junglöwen auf eine Mannschaft, die nur einen Punkt über dem ominösen Strich steht, sich in akuter Abstiegsgefahr befindet. Dabei rechnete Steinberger zu Saisonbeginn mit den Badenern im vorderen Drittel der Tabelle. „Karlsruhe ist sehr spielstark, hat mit Yannick Becker und Valentino Vujinovic zwei richtig gute Stürmer.“

Trotzdem fährt die Löwen-U21 nach Nordbaden, um zu punkten. „Wir müssen auf uns schauen und unsere Stärken ins Spiel einbringen. Jedem muss klar sein, dass der KSC alles in die Waagschale werfen wird, um unten rauszukommen.“

Weitere Informationen zu den Nachwuchsteams: www.jungloewen.de

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