Zeitgleich mit den Profis spielt die Löwen-U19 am Samstag, 11. März, bei der SpVgg Greuther Fürth. Anpfiff im Sportzentrum Kleeblatt ist um 13 Uhr.
Noch immer wartet das Team von Josef Steinberger auf den ersten Sieg 2017. „Wir müssen die Fehlerquellen minimieren. Dann haben wir auch in Fürth die Chance, drei Punkte zu holen“, sagt der U19-Coach, der bei seiner Mannschaft zuletzt aufsteigende Tendenz feststellen konnte. „Oft sterben wir in Schönheit. Aber in erster Linie geht es um das Ergebnis, um Effektivität. Wir sind nicht mehr in der U15!“
Der 44-Jährige fordert deshalb von seinen Spielern, dass sie dahingehen, „wo es wehtut, dass sie handlungsschneller agieren. Mit Gambos, Haas, Dressel, Tempelmann und Jakob haben wir Spieler, die Tore schießen können. Wir müssen sie aber auch in die entsprechende Position bringen.“ Und genau das passiere zu wenig.
Steinberger spricht seinem Team Mut zu. „Wir brauchen uns vor keinem Gegner zu verstecken, wenn wir selbstbewusst mit dem Glauben und der Überzeugung in die eigene Stärke auftreten.“ Gleichzeitig müsse man „die Fehlerquellen minimieren“.
Die SpVgg Greuther Fürth ist momentan schwer auszurechnen. „Wir müssen abwarten, wer aufläuft.“ Zuletzt standen nämlich David Raum (8 Tore) und Patrick Sontheimer (3) im Kader der Profis. „Auf die Beiden und Dominik Sollfrank, der bei Standards sehr gefährlich ist, müssen wir aufpassen.“ Sechs Treffer hat Sollfrank als Verteidiger bereits erzielt. Ansonsten verfüge Fürth über „ein gutes Kollektiv“.
Neben den Dauerpatienten Sebastian Gebhart (Pfeiffersches Drüsenfieber), Daniel Zivkovic (Außenbandriss), Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss), Lorent Rexhepi (Kreuzbandriss) und Leander Lask (Schambeinentzündung) fällt Julian Justvan weiterhin aus. Nach seiner Nasen- und Mandel-OP absolviert der Stürmer mittlerweile Lauf- und Krafttraining, könnte schon bald wieder eine Option werden. Fraglich ist der Einsatz von Florian Flath, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. „Sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig“, so Steinberger.
Der Trainer ist optimistisch, dass sein Team endlich den Bock umstößt. „In erster Linie ist es wichtig, dass wir unsere Stärken auf den Platz bringen und die Vorgaben konsequent umsetzen.“ Noch habe die Mannschaft alles selbst in der Hand. „Aber dafür müssen wir unsere guten Leistungen auch in Punkte ummünzen!“
Weitere Infos zu den Nachwuchsteams unter: www.jungloewen.de