SECHZIGMÜNCHEN.
 

U19: Wiedergutmachung & Luxusproblem vor KSC-Heimspiel.

Das Hinspiel in Karlsruhe verloren Lukas Reich und Kollegen unglücklich mit 0:2. 

Die Löwen-U19 empfängt zum ersten Rückrunden-Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest den Karlsruher SC. Anpfiff auf dem Kunstrasen des 1860-Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist am Samstag, 9. Dezember 2023 um 11 Uhr.

Gegner Karlsruhe liegt in der Tabelle vor den Junglöwen. Zwar hat das Team von Jonas Schittenhelm nur zweimal bisher verloren, die Badener dagegen bereits sechsmal, dafür konnten sie bereits sieben Spiele gewinnen, während bei den Giesingern nur vier Erfolge mit der vollen Punktzahl auf der Haben-Seite stehen. Zudem stellt der KSC die „Mannschaft der Stunde“ in der U19-Bundesliga Süd/Südwest. Vier der letzten fünf Spiele konnten das Team für sich entscheiden.

„Das ist eine sehr griffige, athletische Mannschaft die einen zielstrebigen Fußball spielt“, charakterisiert Junglöwen-Coach Schittenhelm den Kontrahenten. „Für mich zählt der KSC zu den besten Mannschaften der Liga. Sie haben eine gute Entwicklung genommen, sind gut eingestellt, das wird sicher ein spannendes Spiel.“

Sein Team hätte noch was gutzumachen, führt der 37-Jährige weiter aus. Das Hinspiel ging aus Löwen-Sicht nämlich mit 0:2 verloren. „Von der Chancenverteilung hätten wir gewinnen müssen“, erinnert sich Schittenhelm nur ungern an die Partie. „Wir werden diesmal alles dafür tun, um die drei Punkte zu holen“, kündigt er an.

Nicht einfach seien die letzten beiden Wochen gewesen, erzählt der U19-Coach mit dem Ausfall des Heimspiels gegen Eintracht Frankfurt (Nachholtermin: 16.12.2023, 11 Uhr). „Das war nicht optimal, was den Rhythmus angeht, auch wegen des Schnees. Dazu fehlten einige Spieler krankheitsbedingt.“ Doch lamentieren möchte Schittenhelm deswegen nicht. „Im Sport geht es immer darum, gegen Widerstände anzugehen. Wir werden trotzdem eine schlagkräftige Truppe aufs Spielfeld schicken, die alles raushaut.“

Am Besten ist die U19 mittlerweile auf der Torhüterposition aufgestellt. Seit drei Wochen befindet sich auch Erion Avdija wieder im Training nach zuvor fast neun Monaten Verletzungspause. Im bisherigen Saisonverlauf standen Miran Qela und Jason Drobny zwischen den Pfosten. Mit bisher zwölf Gegentoren in zwölf Spielen stellen die Junglöwen die beste Verteidigung der Liga, sicher auch ein Verdienst der Keeper. „Super, wenn du drei so gute Jungs hast“, findet Schittenhelm, der in diesem Zusammenhang die Arbeit der Torwart-Trainer Harry Huber und György Szekely lobt. „Sie machen einen hervorragenden Job, unsere Torhüter entwickeln sich gut.“

Erion Avdija ist zwar „spielfähig“, eine Option gegen Karlsruhe ist er aber trotzdem nicht. „Auch wenn er gut drauf ist, sich wieder auf einem ansprechenden Level befindet, werden wir ihn nach der langen Pause erst wieder im neuen Jahr einsetzen“, legt sich Schittenhelm auf Miran Qela und Jason Drobny als Keeper gegen den KSC fest. „Für einen Trainer ist das eine wünschenswerte Situation“, beschreibt Schittenhelm sein neues Luxusproblem.

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